Denkmäler öffnen am 12. September ihre Tore

„Wie läuft`s? – Schwerpunktthema Wasser“ lautet das diesjährige Motto zum Tag des offenen Denkmals. Aus diesem Grund stehen am 12. September viele Denkmale offen, die einen Bezug zum Wasser haben. Mehr als 2.500 Städte und Kommunen laden bundesweit dazu ein in über 6.700 Baudenkmalen, die sonst nicht oder nur teilweise geöffnet sind, auf Streifzug zu gehen.

Eröffnet wird der diesjährige Tag des offenen Denkmals am 11. September, 19:00 Uhr im Kleinen Saal des Kulturrathauses auf der Königstrasse 15. Der Vortrag „Wie kommt das Wasser in die Stadt“ informiert über die Wasserversorgung Dresdens von den Anfängen bis zur Gegenwart und stimmt mit der passenden „Musik aus Luft und Wasser“ auf den Tag des offenen Denkmals ein. Im Anschluss an die Veranstaltung können Interessierte von der Bienertmühle aus anlässlich der Finissage zum Kunstprojekt „Die Weißeritz – Licht und Spiele“, Lichtinstallationen an Gebäuden, in Bäumen und auf dem Wasser bewundern oder einen „Lichtspaziergang“ entlang der Weißeritz unternehmen.

Am Tag des offenen Denkmals kann man dann z.B. im Wasserwerk Tolkewitz eine Ausstellung zum Thema „Historische Wasserversorgung in Dresden“ besuchen. Wer Sport und Kultur verbinden möchte, kann bei einer organisierten Radtour die historischen Brücken Dresdens, vom „Blauen Wunder“, über Augustusbrücke bis zur Marienbrücke besichtigen, oder an einer Führung durch den Bienertpark entlang der Weißeritz bis zum Felsenkeller teilnehmen.
Die Besucher erwarten in den geöffneten Objekten fachkundige Führungen und konkrete Informationen über Aufgaben und Tätigkeiten der Denkmalpflege. Archäologen, Restauratoren und Handwerker demonstrieren Arbeitsweisen und -techniken und lenken den Blick auf Details, die einem ungeschulten Auge verborgen bleiben.
Eine Übersicht der geöffneten Denkmale in Dresden finden Sie unter www.dresden.de/denkmal

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