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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2004/08/c_615.php 29.05.2015 00:31:16 Uhr 18.09.2024 10:11:16 Uhr

Dresdner Schulen in den Sommerferien saniert, umgebaut und ausgestattet

Die 14. Grundschule — Schule für geistig Behinderte II, auf der Schweizer Straße 7, war zweite Station der Fahrt. Die gesamte Schule ist saniert. Ein Teil wurde behindertengerecht ausgebaut. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 3.600.000 Euro. Dafür wurde das Dach neu gedeckt, der Außenputz, die Fenster und Türen und die Fußböden erneuert. Die Schule erhielt eine neue Heizung und neue Sanitäreinrichtungen. Neben den modernen Fluchtreppen gibt es bald einen Aufzug. Auch die Turnhalle der Schule wurde komplett saniert. In neuen Umkleide- und Sanitärräumen und auf dem neuen Sportboden lässt es sich gut trainieren. 160.000 Euro investierte die Landeshauptstadt Dresden in die Ausstattung: neue Tische und Stühle in den Klassenzimmern, Bänke und Werkzeuge für den Werkraum und Sportgeräte für Therapiezimmer und Sportunterricht.
Mit Schuljahresbeginn 2004/ 2005 werden mehr als 80 Schüler, zweizügig in acht Klassen die neue Schule für geistig Behinderte II besuchen. In die Grundschule gehen über 200 Schüler, jeweils zweizügig.

Während sich die Schüler in ihren Ferien im Freibad tummeln, in der Sonne liegen und das lange Ausschlafen genießen, wird in den Schulhäusern saniert, renoviert und umgebaut. Zu tun war in fast allen Dresdner Schulen etwas: Malerarbeiten, Schönheitsreparaturen, Anschaffen neuer Ausstattung und grundlegendes Sanieren. So wurden in der 138. und 55. Mittelschule Hauswirtschaftskabinette eingerichtet, die 76. Mittelschule erhielt ein neues Physikkabinett und in der 98. Mittelschule ist das Kabinett für Chemie umgebaut. Turnhallenböden sind frisch versiegelt, Treppenhäuser stahlen in neuen Farben und Fenster sind erneuert. Die Schüler können kommen.

Im Gymnasium Plauen auf der Kantstraße 2 wurden insgesamt ca. 1.607.810 Euro investiert. Ca. 1.463.000 Euro davon sind Fördermittel im Rahmen des Stadtteilentwicklungsprojektes Weißeritz. Auf einer Gesamtfläche von 8.100 Quadratmetern wurde der Sportplatz erneuert und es entstand ein öffentlicher Bolzplatz.
Schulhaus und Turnhalle werden grundlegend saniert. Die Schule erhielt bereits neue Sanitärräume und ein Behinderten-WC. Treppenhausbeleuchtung und Elektroninstallationen sind auch erneuert. Gegenwärtig wird die Freitreppenanlage am Haupteingang des Gymnasiums saniert. Demnächst werden neue Brandschutztüren eingebaut. Dann kann auch schon bald mit dem Malern begonnen werden. Am neuen Zaun um das Schulgelände herum wird gerade gearbeitet. Der Umkleide- und Sanitärtrakt der alten Turnhalle wird abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Dieser erhält einen neuen Zugang und ein begehbares Gründach. Die Turnhalle selbst wird grundlegend saniert. Auf neuem und beheiztem Sportboden, unter einer leuchtenden Schallschutzdecke kann es dann „Sport frei“ heißen.
Das über 100-jährige Gymnasium Plauen ist mit über 1.000 Schülern das derzeit größte in Dresden. Ca. 17 Prozent der Schüler kamen im letzten Schuljahr aus dem Umland (Freital, Pesterwitz, Bannewitz)

Erste Station der Fahrt war die 16. Grundschule „Josephine“ auf der Josephinenstraße 6 in Dresden-Altstadt. 2003 saniert im Rahmen des Projektes „Energetische Teilsanierung von zehn Schulen Typ Dresden“, folgten in diesem Jahr die Malerarbeiten für 15.000 Euro. Der ca. 300 Quadratmeter Schulhof wird neu gestaltet und entsiegelt. Dafür sorgt das Sächsische Umschulungs- und Fortbildungswerk gemeinsam mit dem Verein Arbeiten und Lernen e. V. unter der Federführung des Umweltzentrums. Die nötigen 20.000 Euro Sachkosten finanzierte die Landeshauptstadt Dresden gemeinsam mit der Dresdner Stiftung für Soziales und Umwelt der Stadtsparkasse Dresden.
Die 16. Grundschule kann sich über steigende Schülerzahlen freuen. Begann das Schuljahr 2002/2003 noch mit zwei ersten Klassen, waren es 2003/ 2004 bereits drei und das wird auch im neuen Schuljahr so sein. Insgesamt lernen hier 189 Schüler in neun Klassen.

Was sich in den Ferien verbessert hat, davon konnten sich heute Journalisten gemeinsam mit Bürgermeister Winfried Lehmann vor Ort in drei Schulen überzeugen:

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