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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2004/08/c_594.php 29.05.2015 00:31:01 Uhr 16.08.2024 05:39:58 Uhr

Wo soll das neue Fußballstadion stehen?

Fachliche Untersuchung zu zwei Standorten soll dem Stadtrat helfen

Die Frage, wo das neue Fußballstadion mit dem Hauptnutzer 1. FC Dynamo Dresden stehen soll, beschäftigt demnächst den Stadtrat.

Um der Diskussion und der Entscheidung des Stadtrates eine fachliche Basis zu geben, veranlasste Oberbürgermeister Ingolf Roßberg, dass ein renommiertes Büro sich dieser Frage neutral und nur unter sachlichen Gesichtspunkten annimmt. Mit etwa gleichen Stadionanlagen wurden die Standorte unter verschiedenen Kriterien wie Grundstücksgröße, Beziehung zum Flächennutzungsplan, nachbarschaftliche Belange, Baumbestand und vor-handene Bausubstanz, Parkflächen, Erreichbarkeit, Möglichkeiten für die Fanströme und die Medienanbindungen untersucht.

Die Standortfrage ist bekanntermaßen emotional aufgeladen. Einerseits möchten insbesondere die Anhänger von Dynamo wegen der Tradition des Standortes Rudolf-Harbig-Stadion das neue Stadion dort, andererseits verweisen die Vertreter des Standortes Heinz-Steyer-Stadion auf die Entwicklungspotenziale im Ostra-Gehege.

Das Untersuchungsergebnis des Ingenieurbüros, das Möglichkeiten für beide Standorte ausweist, diskutierten deshalb Sportbürgermeister Winfried Lehmann und der Leiter des Eigenbetriebes Sportstätten und Bäder Raphael Beckmann mit der Stadionkommision des 1. FC Dynamo, mit Vertretern des Leichtathletikverbandes Sachsens, der Dresden Monarchs und des Vereines Sport im Ostragehege. Der Standortvergleich und die Ergebnisse der Gespräche werden in eine Vorlage für den Stadtrat „gegossen“.

Bürgermeister Lehmann: „Uns kommt es vor allem darauf an, dass in der Vorlage für den Stadtrat alle sachlichen Aspekte und die Positionen der Betroffenen deutlich werden. Nach der Entscheidung des Stadtrates soll niemand sagen können, die Verwaltung habe wichtige Erkenntnisse nicht vorgelegt.“ Im weitere Gang geht die zu erarbeitende Vorlage in den Stadtrat und kann dann auch der Öffentlichkeit vorgelegt werden.

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