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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2004/07/c_551.php 29.05.2015 00:30:28 Uhr 16.08.2024 05:54:58 Uhr

Finanzierung für die neue Eishalle steht

Zuwendungsbescheid des RP heute in der Stadt eingetroffen

„Dies ist ein großer Erfolg für die Stadt und ein großer Erfolg für den Sport“, sagt Oberbürgermeister Ingolf Roßberg. „Wir haben lange verhandelt, um die schwierige Finanzierung der Eishalle auf die Beine zu stellen. Jetzt können wir endlich konkret in die Umsetzung der bisherigen Pläne gehen. Immerhin wird die Eishalle die größte Investition in einen Sportbau seit der Wende in Dresden sein.“

Die Stadt Dresden wird eine neue Eishalle und dazu eine zweite Eisfläche plus Ballspielhalle im Ostragehege errichten. Insgesamt kostet das Projekt 21,85 Millionen Euro. Heute erhielt die Stadt den Zuwendungsbescheid des Regierungspräsidiums, der die Finanzierung des Projektes sichert. Die alte Eishalle war während der Flut 2002 stark beschädigt worden. Schnell war klar, dass sie nicht mehr ausreichend funktionstüchtig sein würde. Auch eine Sanierung der alten Halle kam nicht in Frage, da sie mitten in der Flutrinne liegt und so gegen die wichtigen Interessen des Hochwasserschutzes verstößt.

Die Stadt beantragte frühzeitig Mittel zur Hochwasserschadensbeseitigung. Von Anfang an war aber klar, dass diese Mittel zu Errichtung einer Eishalle nach modernen Maßstäben aber nicht ausreichen würden. Daher wurden weitere Finanzierungsmöglichkeiten geprüft. Insgesamt setzt sich die Finanzierung der Eishalle wie folgt zusammen:

- 13,71 Millionen Euro für die Hochwasser-schadensbeseitigung
- 3 Millionen Euro aus Sport-Fördermitteln des Freistaates
- 5,14 Millionen Euro Eigenanteil der Stadt (alle Angaben in netto)

Jetzt wird die Stadt in die konkrete Bauplanung einsteigen. Baubeginn wird voraussichtlich Anfang 2005 sein. Erst nach Fertigstellung wird dann die alte Eishalle abgerissen. OB Roßberg: „Jetzt erhalten nicht nur die Eislöwen ein neues Zuhause, sondern auch viele andere Vereine, die sich dem Eissport verschrieben haben. Auch die Ballspielhalle wird für die Sport-Infrastruktur in Dresden dringend benötigt.“

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