UNESCO berät über Dresdner Elbtal

Wird das Dresdner Elbtal von Pillnitz bis Übigau als Kulturstätte von „außergewöhnlichem universellen Wert“ in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen? Darüber wird das UNESCO-Weltkulturerbekomitee bei seiner Sitzung vom 28. Juni bis zum 7. Juli 2004 in Suzhou/China entscheiden. Der Internationale Fachverband für Architektur ICOMOS hatte die Dresdner Bewerbung vor kurzem positiv bewertet.

Der Verband würdigte in seinem Evaluierungsbericht vom März 2004 den Reichtum des Dresdner Elbtales in den Bereichen Kultur, Wissenschaft und Technologie, das mehrere Epochen darstellende architektonische Erbe mit seiner Einzigartikgeit und Authentizität und die Entwicklung des Gebietes über die Jahre hinweg zu einer Kulturlandschaft von Weltgeltung.

Im Auftrag von Oberbürgermeister Ingolf Roßberg werden für die Landeshauptstadt Dresden der ehemalige sächsische Landeskonservator Professor Gerhard Glaser, Baubürgermeister Herbert Feßenmayr und Dresdens Europabeauftragter Jörn Timm an der Sitzung des UNESCO-Weltkulturerbekomitees teilnehmen.

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