Hochwasserschäden im Stauseebad Cossebaude sind beseitigt

Mit dem Augusthochwasser 2002 wurde das erst im Mai 2002 fertiggestellte modernisierte Bad fast völlig zerstört. Unter der Projektleitung des städtischen Hochbauamtes Dresden wurde im September 2002 der 1. Bauabschnitt begonnen und das Bad konnte im Mai 2003 zwar mit Einschränkungen und Provisorien, aber funktionstüchtig und zur Freude vieler Dresdner eröffnet werden.

Dank der Bereitstellung von Hochwassergeldern des Bundes und Landes konnte im September 2003 mit dem 2. Bauabschnitt begonnen und zerstörte Bauwerke neu und in architektonisch ansprechender Form errichtet werden. Trotz minimaler Bauzeit aber mit maximalem Einsatz aller Beteiligten war es möglich, das Bad termingerecht am 8. Mai 2004 schöner denn je zu eröffnen.

Acht neue Pavillons mit unterschiedlicher Fuktionalität und insgesamt 780 Quadratmetern Bruttogeschossfläche entstanden in anspruchvoller Holzrahmenbauweise. Pavillon Nummer 1 für Eingang und Kasse; Nummer 2 für Personal; Nummer 3 und 4 für Jahreskabinen; Nummer 5 und 6 für den Umkleidebereich; Nummer 7 für den Sanitärbereich sowie Nummer 8 für den Badbetriebsleiter, den Sanitätsraum, für Schließfächer, Gastronomie und Eltern - Kind – Bereich.

Die 4000 Quadratmeter große Freianlage des Bades wurde ebenfalls neu- und umgestaltet.Der Baukostenaufwand für dieses moderne Bad beträgt 2,1 Millionen Euro.

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