Rat der Gemeinden und Regionen Europas führt Seminar in Dresden durch

Zu einem Seminar des Rates der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE) treffen sich rund 40 Vertreter von Städten und Landkreisen aus ganz Deutschland am Montag, 14. Juni 2004, in Dresden. Das Seminar „Städte, Gemeinden und Kreise im erweiterten Europa — Auswirkungen und Chancen“ findet im Konferenzzentrum der Stadtsparkasse am Altmarkt statt.

Das Programm beginnt mit einer Präsentation der Europaarbeit der Landeshauptstadt Dresden durch den Europabeauftragten Jörn Timm. Die Europabeauftragte der Stadt Hagen, Regina Blania, referiert über „Europaarbeit in Kommunen und EU-Förderprogramme“. Die Vertreter der Deutschen Sektion des RGRE, Ines Spengler und Harald Lwowski, erläutern Aufgaben und Angebote des RGRE. Andreas Fohrmann, Direktor Kommunikation der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, berichtet über die „Neuordnung des Sparkassenwesens in Ostsachsen vor dem Hintergrund der europäischen Entwicklung“. Vertreter der Städte Breslau (Wroclaw) und Aussig (Usti nad Labem) sprechen über die „Strategische Zusammenarbeit von Kommunen im erweiterten Europa am Beispiel des Städtedreiecks Dresden-Breslau-Aussig und der Vernetzungsregion ENLARGE-NET (Sachsen, Niederschlesien und Nordböhmen)“. Die Ostsächsische Sparkasse Dresden unterstützt die Veranstaltung.

Die Landeshauptstadt Dresden ist seit diesem Jahr stellvertretend für die Region Dresden Mitglied in der Deutschen Sektion des RGRE (www.rgre.de) und u.a. im deutsch-polnischen Ausschuss vertreten. Der RGRE ist ein europaweiter Verband der kommunalen und regionalen Gebietskörperschaften. Ihm gehören 44 nationale Kommunalverbände aus 31 europäischen Staaten an. Seit 1955 gibt es die Deutsche Sektion, der etwa 800 deutsche europaengagierte Städte, Gemeinden und Landkreise angehören. Sie ist in den Gremien des internationalen Rates der Gemeinden und Regionen Europas (Paris/Brüssel) mit Sitz und Stimme vertreten.

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