Hochwasserschadensbeseitigung am Käthe-Kollwitz-Ufer zwischen Pfeifferhannsstraße und Goetheallee

Die Flutkatastrophe im August 2002 hatte auch das Käthe-Kollwitz-Ufer auf einer großen Länge in Mitleidenschaft gezogen. Seit dem 13. April 2004 wird die Straße erneuert. Zur Beseitigung der Schäden, die vor allem aus der Durchfeuchtung der Straßengründung resultierten, erhält die Straße in zwei Abschnitten einen grundhaft neuen Ausbau.Erster Abschnitt: Auf einer Länge von ca. 700 Metern, von Pfeifferhannsstraße bis ca. 80 Meter vor Neubertstraße. Zweiter Abschnitt: Auf einer Länge von ca. 1.600 Metern, von ca. 350 Meter vor der Schubertstraße bis Goetheallee.

Im Auftrag des Straßen- und Tiefbauamtes der Landeshauptstadt Dresden werden die Fahrbahn erneuert und die Geh- und Radwege wieder hergestellt. Autos erhalten Stellflächen und Touristenbusse Haltemöglichkeiten.

Bereits im vergangenen Jahr hat die Stadtentwässerung Dresden den in der Straße liegenden Hauptsammler saniert. Im zweiten Bauabschnitt werden die alten Gaslaternen durch eine neue Straßenbeleuchtung ersetzt. Im Auftrag der DREWAG erhält der erste Bauabschnitt neue Gas-, Wasser- und Elt-Leitungen. Die Stadtentwässerung baute einen neuen Mischwasserkanal.

Das Käthe-Kollwitz-Ufer ist während der Bauphase nur stadtwärts befahrbar. Je nach Bauphase kann hier die südliche oder die nördliche Fahrspur genutzt werden. Bei Arbeiten in Einmündungen sind für kurze Zeiten auch Sperrungen der Zufahrten aus den Seitenstraßen auf das Käthe-Kollwitz-Ufer erforderlich. Der gesamte Verkehr in landwärtiger Richtung erfolgt bis zum Ende der Bauzeit über die Pfeifferhannsstraße, die Pfotenhauerstraße und die Goetheallee, die vorher eine neue Straßendecke erhalten haben, um den Umleitungsverkehr aufnehmen zu können. Gegenwärtig ist bereits die stadtwärtige Fahrbahn, von Händelallee bis Schubertstraße, fertig gestellt und seit dem 1. Juni für den Verkehr freigegeben.

In der dritten Septemberwoche sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein.

Die Baukosten für den Straßenbau betragen ca. 2,2 Mio. Euro, die aus dem Aufbauhilfefonds von Bund und Ländern bereitgestellt werden.

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