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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2004/05/c_384.php 29.05.2015 00:28:19 Uhr 18.09.2024 10:09:56 Uhr

Ende der Bauarbeiten auf der Königsbrücker Landstraße

Die im Juli 2003 begonnenen Bauarbeiten auf der Königsbrücker Landstraße, zwischen der Nordzufahrt von Infineon Technologies und der Karl-Marx-Straße, werden nun endgültig zum 19. Mai diesen Jahres beendet sein. Ursprünglich geplant war eine Fertigstellung bis März 2004, was aber auf Grund des langen Winters nicht umgesetzt werden konnte. Der Straßenbahnverkehr auf diesem Abschnitt rollt bereits seit Freitag, dem 7. Mai, wieder. Nun soll auch der Autoverkehr diesen monatelangen Engpass wieder uneingeschränkt passieren können.

Inhalt der Bauarbeiten waren neben dem Ausbau der Fahrbahnen und dem Verbessern von Rad- und Gehwegen auch die Erweiterung und der Neubau von Ampelanlagen. Die Straßenbeleuchtung wurde erneuert und die Freiflächen durch Grünanlagen neu gestaltet. Außerdem wurden verschiedene Versorgungsleitungen umgelegt oder neu verlegt. Ein wichtiger Teil der Arbeiten war auch die Verlegung der Straßenbahn-Trasse in die Mitte der Königsbrücker Landstraße, verbunden mit einer Zufahrt für die Linienbusse, um Verkehrsbehinderungen durch das Halten der Stadtbusse einzudämmen. Vor dem Umbau verliefen die Straßenbahn-Schienen am Rand der alten Straße und wechselten dann auf Höhe Infineon Nord in die Mitte, allerdings ohne eine gut sichtbare Trennung vom fließenden Verkehr.

Während der Arbeiten auf der Königsbrücker Landstraße wurde der Verkehr halbseitig an der Baustelle vorbeigeführt, was teilweise zu erheblichen Beeinträchtigungen des Verkehrsflusses führte. Mehrere Straßenbäume mussten im Zuge des Straßenbaus ihr Leben lassen. Dafür sind an anderen Orten, zum Beispiel auf dem Diebsteig, „Ersatzpflanzungen“ vorgesehen.

Es handelt sich hierbei um den letzten Teil des zweiten Bauabschnitts des 1999 begonnenen vierspurigen Ausbaus der Königsbrücker Straße bzw. Königsbrücker Landstraße. Zuvor waren bereits der Abschnitt von der Eisenbahnunterführung an der Hellersiedlung bis zum Moritzburger Weg und der Abschnitt vom Moritzburger Weg bis zu Infineon Nord vierspurig ausgebaut und die dortigen Verkehrsbedingungen erheblich verbessert worden. Zusammen tragen diese beiden Bauabschnitte einen sehr wichtigen Teil zur Sicherung, Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen an den Standorten Infineon Technologies und dem angrenzenden Gewerbegebiet „Technopark Nord“ bei. Die Zufahrtswege hierzu wurden durch die Bauarbeiten deutlich verbessert.

Der vierspurige Ausbau der Königsbrücker Straße und Königsbrücker Landstraße war Aufgabe des Straßen- und Tiefbauamtes, der Stadtentwässerung Dresden und der DREWAG. Im Auftrag des Amtes für Wirtschaftsförderung trugen sie einen wichtigen Teil dazu bei, die regionale Wirtschaftsstruktur zu verbessern. Dabei war der letzte Teil dieser vier Jahre dauernden Bauarbeiten – zwischen Infineon Nord und der Karl-Marx-Straße – ein gemeinsames Projekt der Landeshauptstadt Dresden und der Dresdner Verkehrsbetriebe, die sich auch finanziell an den Kosten für die Gleiserneuerung beteiligten. Insgesamt betragen die Baukosten für diesen letzten Teil des zweiten Bauabschnittes inklusive der Leistungen für die öffentliche Beleuchtung etwa 1,8 Mio EUR, die vom Freistaat Sachsen zu 60 % gefördert werden.

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