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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2004/05/c_351.php 29.05.2015 00:27:56 Uhr 18.09.2024 10:10:20 Uhr

Durchschnittsalter der Dresdner beträgt 43 Jahre

Die 75-seitige Broschüre „Haushalte und Bevölkerung 2003“ kann über die Kommunale Statistikstelle in der Schulgasse 2 im Zimmer 201 bezogen werden oder per Telefon unter 4881100, per Fax unter 4882683 oder durch eine E-Mail an statistik@dresden.de bestellt werden. Sie kostet zehn Euro.

Diese Zahl und viele weitere legt die Kommunale Statistikstelle jetzt in ihrer Broschüre „Bevölkerung und Haushalte 2003“ vor.Am 31.12.2003 hatte die Stadt Dresden 477 653 Einwohner; das sind 2 923 mehr als im Jahr zuvor. Dazu kommen die 37 960 Personen, die mit einer Nebenwohnung gemeldet waren. Damit setzt sich die positive Entwicklung seit 1999 fort, der Anstieg ist sogar der höchste seit 1965. Zum Jahresende lebten 17 545 Ausländer in der Landeshauptstadt, deren Anteil an der Gesamtbevölkerung auf 3,7 Prozent gestiegen ist. Den größten Zuwachs verzeichnete die Zahl der Dresdner mit russischer Herkunft, gefolgt von Ukrainern und Franzosen.

Von den 64 Stadtteilen hatten zum Zeitpunkt der Erhebung bereits 29 eine höhere Einwohnerzahl als im Jahr 1990. Dabei ist seit 2003 die Äußere Neustadt mit 11 231 Einwohnern je Quadratkilometer der am dichtesten besiedelte. Auf den Rängen zwei und drei liegen Prohlis-Süd und Striesen-West.

Der Jahrgang der 1940 Geborenen liegt mit 8 130 Personen immer noch ganz vorn in der Statistik, es folgen die 24-Jährigen, knapp vor den Jahrgängen 1941 und 1977. Weiter zugenommen hat der Anteil der ledigen Erwachsenen. Ende 2003 waren nur 50 Prozent verheiratet.

Am bodenständigsten waren die Einwohner der Wilsdruffer Vorstadt, von Hellerau/Wilsch-dorf und von Schönfeld/Schullwitz. Dort lebten die Erwachsenen durchschnittlich schon seit 19 oder 20 Jahren in ihrer jetzigen Wohnung. Dieser Wert betrug in der Äußeren Neustadt nicht einmal fünf Jahre.

Während im städtischen Mittel etwa 23 Prozent der Einwohner allein lebten, waren es in der Äußeren Neustadt und der Pirnaischen Vorstadt 45 beziehungsweise 37 Prozent. Im Gegensatz dazu dominierten am Stadtrand die größeren Haushalte.

Im Durchschnitt ist der Dresdner 43 Jahre alt. Mit einem Durchschnittsalter von über 55 Jahren sind die Pirnaer und Wilsdruffer Vorstadt die „ältesten“ Stadtteile. Demgegenüber steht die Äußere Neustadt als „jüngster“ Stadtteil mit einem Durchschnittsalter von 32,7 Jahren.

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