Dresdner Exportquote liegt bei 35 Prozent

High-Tech-Firmen setzten mehr als zwei Milliarden Euro um

Die Dresdner Wirtschaft hat im Verarbeitenden Gewerbe eine Exportquote (Auslandsumsatz) von 35 Prozent am Gesamtumsatz. Dieser betrug im Jahre 2003 rund 5,9 Milliarden Euro, 2002 waren es rund 5 Milliarden Euro. Der Sachsen-Durchschnitt beim Export liegt bei 32 Prozent, im Fahrzeugbau sogar bei 55 Prozent.

Die einzelnen Wirtschaftszweige weisen teilweise recht unterschiedliche Ergebnisse auf: Die IT-Branche dominiert in Dresden mit einer Exportquote von 61 Prozent. Seit 1995 nahm sie um 49 Prozent zu. In der IT-Branche wird in Dresden mit einem Umsatz von reichlich zwei Milliarden Euro fast die Hälfte des Umsatzes aller sächsischen IT-Unternehmen erarbeitet.

Auch die Dresdner Firmen des Maschinenbaus und der Chemischen Industrie realisieren 43 bzw. 47 Prozent ihres Umsatzes aus dem Export. Die Wirtschaftszweige Ernährungsgewerbe/Tabakverarbeitung und Papier-/Verlags-/Druckgewerbe hingegen produzieren fast ausschließlich für den Binnenmarkt.

Ausführlichere Informationen sind dem Faltblatt 10/2003 „Dresdner Zahlen aktuell“ zu entnehmen, das in den Rathäusern ausliegt bzw. bei der Kommunalen Statistikstelle (Schulgasse 2, Telefon 4 88 11 00, Telefax 4 88 26 83, E-Mail: statistik@dresden.de) kostenlos angefordert werden kann.

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