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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2003/12/c_1037.php 29.05.2015 00:22:40 Uhr 02.12.2024 04:19:43 Uhr

Die „unsichtbare Flut“

Experten beschäftigen sich mit „Hochwasser und Grundwasser“

Über ein Jahr nach der Flut vom Sommer 2002 liegen die Wasserstände des Dresdner Grundwassers noch immer über dem langjährigen Mittelwert. Das als „unsichtbare Flut“ bezeichnete Phänomen beschäftigt jetzt rund 120 Experten aus ganz Deutschland, die sich vor allem natürlich mit Fragen zum künftigen Hochwasserschutz auseinandersetzen. Ein erstes wesentliches Ergebnis des Forschungsprogramms, an dem die Stadt Dresden, der Freistaat und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) beteiligt sind, ist die Erkenntnis, dass die Qualität des Grundwassers keinen flächendeckenden Schaden durch das Hochwasser im August 2002 genommen hat. Jetzt beschäftigen sich die Fachleute u.a. mit der Frage, welche Empfehlungen für künftiges Bauen in die Tiefe gegeben werden könnnen. Nicht zuletzt soll ein umfassendes Schutzkonzept für die Stadt – und eben auch ihres unterirdischen Raumes – erarbeitet werden. Konkrete Ergebnisse werden im Frühjahr 2004 erwartet.

Das Forschungsprojekt ist Teil eines umfangreichen Maßnahmepaketes, mit dem die Landeshauptstadt Dresden einen besseren Hochwasserschutz erzielen will.

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