Was haben die Dresdner im Portmonnee?

Weitere Resultate aus der Kommunalen Bürgerumfrage 2002

Was bzw. wie viel die Dresdner im Portmonee haben, war auch von Interesse bei der Kommunalen Bürgerumfrage 2002. Berechnungsgrundlage war das personenbezogene Haushaltseinkommen, auch Äquivalenzeinkommen genannt. Dabei wird die tatsächliche Größe und Zusammensetzung des jeweiligen Haushaltes berücksichtigt. Danach betrug das durchschnittliche Einkommen der Dresdner im Jahr 2002 1.100 Euro. Es schwankte zwischen etwa 950 Euro in Prohlis, Reick, Gorbitz und der Leipziger Vorstadt/Pieschen und mehr als 1.200 Euro im Ortsamtsbereich Loschwitz mit der Ortschaft Schönfeld-Weißig und in den Stadtteilen Mockritz/Kaitz, Plauen und Dölzschen sowie Kleinzschachwitz.

Die Unterschiede zwischen den Stadtteilen wurden ab Mitte der 90-er Jahre größer. Die „reichen“ Stadtteile heben sich nun stärker ab, und bei den „Schlusslichtern“ hat es einen Wechsel gegeben. So verzeichneten z.B. noch bis Mitte der 90-er Jahre die Äußere Neustadt/Albertstadt relativ geringe Äquivalenzeinkommen, während die großen Plattenbaugebiete im unteren Mittelfeld lagen. Insgesamt stieg das durchschnittliche Äquivalenzeinkommen der Dresdner Haushalte beständig an. 1993 betrug es nur 654 Euro pro Monat.

Diese und weitere Fakten können im Faltblatt „Dresdner Zahlen aktuell“ 7/2003 nachgelesen werden. Das kostenlose Faltblatt liegt in den Rathäusern aus und kann auch bei der Kommunalen Statistikstelle, Schulgasse 2, Telefon 4881100, Telefax 4882683, E-Mail statistik@dresden.de angefordert werden. Die 301-seitige Broschüre „Kommunale Bürgerumfrage 2002“ mit allen Ergebnissen kann für 12 Euro ebenso bei der Kommunalen Statistikstelle erworben werden

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