47 Prozent der Dresdner fahren mit dem Auto zur Arbeit

47 Prozent der Dresdner fahren zur Arbeits- oder Ausbildungsstätte mit dem Auto. Die meisten sitzen selbst hinter dem Steuer, drei Prozent lassen sich mitnehmen und ein Prozent legt die Strecke mit einem Motorrad zurück. Mit der Straßenbahn fahren 20 Prozent, mit dem Bus 12 Prozent und mit der S-Bahn 3 Prozent. Damit ging die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel in den letzten Jahren leicht zurück. Dafür stieg der Anteil von Radfahrern und liegt bei 13 Prozent. Lediglich vier Prozent nehmen den Weg zu Fuß.

45 Prozent der Frauen und 37 Prozent der Männer besitzen eine Monats- oder Jahreskarte für öffentliche Verkehrsmittel. Drei Viertel aller Schüler, Auszubildenden und Studenten kaufen Monats- bzw. Jahreskarten, aber nur jeder dritte Erwerbstätige hat ein solches Ticket. Bei älteren Erwerbstätigen steigt die Zahl der Abokarten wieder; von den 55- bis 64-Jährigen haben 46 Prozent eine, also fast jeder zweite.

Die Dresdner erwarten Verbesserungen vor allem für den Fahrrad- und privaten Kfz-Verkehr. Wünschten sie sich vor sechs Jahren Verbesserungen vor allem des Straßenbahn- und Busverkehrs, sprechen sich heute wesentlich mehr Befragte für seine Kontinuität aus. Das trifft auch auf die Verkehrsberuhigung/Tempo-30-Zonen in Wohngebieten zu.

Faltblatt „Dresdner Zahlen aktuell“ 6/2003. Es ist kostenlos und liegt in den Rathäusern aus. Interessierte können es auch bei der Kommunalen Statistikstelle, Schulgasse 2, Telefon 4 88 11 00, Fax 4 88 26 83, E-Mail statistik@dresden.de anfordern.

Die 301-seitige Broschüre „Kommunale Bürgerumfrage 2002“ mit allen Ergebnissen verkauft die Statistikstelle zum Preis von zwölf Euro.

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