Barackenbrand

Der Feuerwehr wurde um 13.40 Uhr der Brand eines Schuppens auf der Bremer Straße 10 gemeldet.
Der Einsatzleiter des ersten anrückenden Löschzuges der Feuerwache Übigau erkannte an der erheblichen Rauchentwicklung bereits während der Fahrt, dass es sich nicht nur um einen kleinen Schuppen handelte. Er forderte unverzüglich weitere Einsatzfahrzeuge an.
Danach wurden der Löschzug und das Großtanklöschfahrzeug der Feuerwache Neustadt, ein weiteres Löschfahrzeug der Feuerwache Löbtau, der Einsatzführungsdienst, der Zugführer des Umweltschutzzuges und ein Rettungswagen (elf Einsatzfahrzeuge) alarmiert.
Ein zehn Meter langer Abschnitt einer etwa 40 Meter langen Holzbaracke, die als Lager, Werkstatt und Garage eines Autohandels genutzt wurde, stand in Flammen.
Zur Brandbekämpfung wurden fünf Strahlrohre und das Wendestrahlrohr des Tanklöschfahrzeuges (ist auf dem Fahrzeug fest montiert) eingesetzt. Alle Einsatztrupps mussten sich mit Atemschutzgeräten ausrüsten.
Bereits 14.00 Uhr konnte der Einsatzleiter „Brand unter Kontrolle“ melden. Es bestand also keine weitere Gefahr der Brandausbreitung. Der Zugführer des Umweltschutzzuges führte während des Einsatzes Messungen zum Nachweis gefährlicher Schadstoffkonzentrationen durch. Es konnten keine gefährlichen Konzentrationen nachgewiesen werden.
Ein Kranführer des Alberthafens wurde wegen Verdacht auf Rauchgasvergiftung zur Untersuchung in ein Dresdner Krankenhaus transportiert. In Führerstand seines Kranes saß er plötzlich in der konzentrierten Rauchwolke
Die Restablöschung ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt (16.00 Uhr) noch nicht abgeschlossen. 

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