Stadt fällt brüchige Bäume im Rosengarten

Seit Donnerstag, 18. September, fällt das Grünflächenamt am Crataegusweg (Rotdornweg) im Rosengarten 17 Rotdorn- und 24 Kirschbäume. Die Rotdornbäume wurden 1937 gepflanzt, sind überaltert und brüchig geworden und gefährden die Verkehrssicherheit. In den 80er Jahren kamen die Kirschbäume in die Erde, leider führten die Fehlpflanzungen aber zu einem uneinheitlichen Erscheinungsbild. Vier der alten Rotdorne bleiben stehen, die gefällten Bäume ersetzt das Grünflächenamt. 60 der 72 neu zu pflanzenden Bäume kann es mit einer großzügigen Spende der ortsansässigen OBI Bau- und Heimwerkermärkten finanzieren, die seit mehreren Jahren die Wiederherstellung des Rosengartens fördern.
Die Fällungen gehören zum zweiten Bauabschnitt zur Wiederherstellung des Crataegusweges, der in dieser Woche begann. Der Belag in der Mitte des Weges wird erneuert. Das Straßen- und Tiefbauamt setzt die vorhandene Beleuchtungsanlage instand.
Der Crataegusweg ist Bestandteil und elbseitiger Abschluss des Rosengartens am Carusufer. Er entstand zwischen 1935 und 1938 nach Plänen des Gartenamtsleiters Heinrich Balke. Das Grünflächenamt begann im vergangenen Jahr mit der Erneuerung des Weges. Sie ist Teil der denkmalgerechten Wiederherstellung des Rosengartens seit 1995.

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