Über „Heimat Europa“ diskutieren Jugendliche aus Dresdens Partnerstädten - Die Zweite Internationale Jugendbegegnung an der Frauenkirche beginnt am 27. September

Das Thema „Heimat Europa? Hoffnungen und Unsicherheiten auf dem Weg zu einem offenen Europa“ steht im Mittelpunkt der Zweiten Internationalen Jugendbegegnung an der Frauenkirche vom 27. September bis zum 5. Oktober 2003. Schüler aus den Partnerstädten Breslau, Ostrava, Skopje, Straßburg, Florenz, Rotterdam, Hamburg und Brazzaville/Kongo werden zu der Begegnung erwartet. Aus Dresden nehmen Schüler des Evangelischen Kreuzgymnasiums teil. Mit großem Erfolg war im Herbst 2001 die erste Jugendbegegnung an der Frauenkirche unter dem Titel „Ankommen in Europa“ durchgeführt worden

Das Pfarrbüro der Frauenkirche, das Evangelische Stadtjugendpfarramt, das Evangelische Kreuzgymnasium und das Referat für europäische und internationale Angelegenheiten der Landeshauptstadt organisieren die Veranstaltung gemeinsam. Landesbischof Volker Kreß und Oberbürgermeister Ingolf Roßberg haben die Schirmherrschaft übernommen. Unterstützt wird die Internationale Jugendbegegnung an der Frauenkirche von der Europäischen Kommission in Brüssel, von den Freunden der Dresdner Frauenkirche in München e.V., der Arbeitsgemeinschaft Evangelische Jugend Deutschlands und der Landeshauptstadt Dresden. Die Dresdner Unternehmen Advanced Micro Devices und Infineon Technologies Dresden unterstützen das Vorhaben durch die Mitfinanzierung der Fahrtkosten der Teilnehmer aus Brazzaville. Unter anderem dadurch wurde es möglich, dass vier junge Leute aus der Partnerstadt im Kongo zur Jugendbegegnung kommen.

Während der Begegnung werden die Jugendlichen aus den Partnerstädten und aus Dresden in Kleingruppenarbeit Fragen rund um das Thema „Heimat Europa?“ diskutieren, Erfahrungen austauschen und gemeinsam neue Eindrücke sammeln. Anregung dafür bekommen sie auch von den beiden öffentlichen Veranstaltungen in der Unterkirche der Frauenkirche. Am Montag, 29. September, 20 Uhr, spricht der Journalist Will Teichert über „Aktuelle politische Herausforderungen“. Am Freitag, 3. Oktober, 20 Uhr, laden die Veranstalter zu einem Podium „Europa hat Zukunft“ mit Experten aus Politik, Wirtschaft und Kultur, umrahmt mit Musik und Kurzfilmen zum Thema. Alle diese Veranstaltungen in der Unterkirche der Frauenkirche sind öffentlich. Auch zum Jugendgottesdienst am Sonntag, 28. September, 18 Uhr, in der Unterkirche der Frauenkirche sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Im Anschluss daran gibt es auch die Möglichkeit, mit den Jugendlichen aus den Partnerstädten ins Gespräch zu kommen.

Die Teilnehmer an der Jugendbegegnung werden alle zusammen im Jugendgästehaus wohnen und auch in der Freizeit, bei gemeinsamen Festen oder Ausflügen und bei der deutsch-polnischen Exkursion nach Görlitz die Möglichkeit haben, sich gegenseitig kennen zu lernen. Auch Begegnungen mit Dresdner Vereinen und Initiativen stehen auf dem Programm.

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