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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2003/09/c_786.php 29.05.2015 00:19:21 Uhr 19.10.2024 04:56:26 Uhr

Broschüre: Kinder und Jugendliche vor Sucht schützen

Die Broschüre „Kinder und Jugendliche vor Sucht schützen – Wo Eltern, Lehrer und Erzieher Hilfe finden“ wurde in 7.000 Exemplaren gefertigt. Die Kosten in Höhe von 2 000 Euro wurden zu 65 Prozent von der Stadt und zu 35 Prozent von der AOK Sachsen und der IKK Sachsen getragen.

Aufklärung, Warnung, Abschreckung, Drohung, Verbot – hilft das, damit Kinder und Jugendliche ihre Finger von Drogen lassen? Welche Möglichkeiten haben Erwachsene, um die Widerstandsfähigkeit junger Leute gegenüber Suchtmitteln zu stärken? Was können Eltern, Lehrer und Erzieher tun, um ihre eigenen oder die ihnen anvertrauten Kinder vor Abhängigkeiten zu bewahren? - Anregungen zum Thema Suchtprävention bietet jetzt eine aktualisierte Broschüre der Landeshauptstadt Dresden. Sie erscheint unter dem Titel „Kinder und Jugendliche vor Sucht schützen“ und ist ab Montag (22. September) in den Informationsstellen der Rathäuser, Ortsämter und örtlichen Verwaltungsstellen kostenlos erhältlich. Außerdem wird sie im Gesundheitsamt, Georgenstraße 4, angeboten und vom 10. bis zum 20. Oktober auf dem Altmarkt, im Ausstellungszelt „Sehnsucht“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, jeweils von 9 bis 18.30 Uhr, verteilt.

Die Publikation, die von Gesundheitsamt und Presseamt vor einem Jahr erstmals aufgelegt und nun überarbeitet und ergänzt wurde, richtet sich an die Bezugspersonen von Heranwachsenden. Oft haben sie mehr Chancen zur Suchtvorbeugung beizutragen, als ihnen bewusst ist. Das kleine A5-Heft möchte ihnen deshalb die eigenen Einflussmöglichkeiten aufzeigen. Zusätzlich vermittelt es zu den örtlichen Beratungs- und Hilfsangeboten öffentlicher und freier Träger und nennt weiterführende Informationswege in Literatur und Internet. Hintergrund für die Veröffentlichung ist ein leider auch in Dresden ansteigender Alkohol-, Zigaretten- und Drogenkonsum unter Jugendlichen, verbunden mit einem immer früheren Einstiegsalter. Auch dazu hält die Broschüre übrigens nähere Informationen bereit.

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