70 Jugendliche beginnen ihre Ausbildung

Am 29. August begannen 60 junge Menschen ihre Ausbildung bei der Stadtverwaltung in sieben Ausbildungsberufen. Weitere 10 lassen sich für den gehobenen allgemeinen nichttechnischen Verwaltungsdienst ausbilden.
Damit hat die Stadt insgesamt 227 Auszubildende. Sie möchten Verwaltungsfachangestellte, Fachangestellte für Bürokommunikation, Vermessungstechniker, Gärtner für Garten- und Landschaftsbau, Fachangestellte für Medien und Informationsdienste, Kaufleute für Bürokommunikation oder Tischler werden. Auch neue Berufe wie Fachinformatiker Systemintegration und Fachkraft für Veranstaltungstechnik sind hinzugekommen.
Darüber hinaus bildet die Stadt seit drei Jahren Studenten der Fachhochschule der Sächsischen Verwaltung Meißen, die später im gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst eingesetzt werden können, und Studenten der Fachrichtung Öffentliche Wirtschaft der Berufsakademie Bautzen aus. In den nächsten Jahren möchte die Stadt die Ausbildung junger Menschen fortsetzen, auch wenn sie nicht alle in ein Beschäftigungsverhältnis übernehmen kann.
„Auch wenn die finanzielle Lage der Stadt angespannt ist, wollen wir als Stadt weiter junge Menschen ausbilden und ihnen damit eine Perspektive auf dem Arbeitsmarkt eröffnen“, sagt Oberbürgermeister Ingolf Roßberg.
In den Jahren 2004 und 2005 bietet die Stadt voraussichtlich so viele Lehrstellen wie in diesem Jahr an. Die nächsten Ausschreibungen veröffentlicht sie voraussichtlich Mitte September und Ende November 2003 auch im Dresdner Amtsblatt und fordert junge Menschen ausdrücklich auf, sich bei der Landeshauptstadt zu bewerben.
Grundlage für die Ausbildung ist das Ausbildungs- und Weiterbeschäftigungskonzept der Landeshauptstadt Dresden, das auch für die Jahre 2006 bis 2010 fortgeschrieben wird. Es legt auch die Ausbildungsaufgaben und -vorhaben der Eigenbetriebe der Stadt fest. Die Ausbildung bei der Stadt orientiert sich an dem „Strategischen Personalentwicklungskonzept der Landeshauptstadt Dresden“, das der Stadtrat am 26. Juni 2003 zur Kenntnis genommen hat.

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