Renovierte Schulen starten in das neue Schuljahr

In den 43 vom Hochwasser betroffenen Schulen der Landeshauptstadt Dresden laufen Restarbeiten auf Hochtouren. Für die Instandsetzung werden 17,8 Mio. Euro investiert . Die Sanierung der Schulen erfolgt so, dass bei einer Wiederholung von Wassereinbrüchen die Folgekosten auf ein Minimum beschränkt bleiben.

Dank der vorfristigen Mittelbereitstellung und der Koordinierung durch das Büro für Hochwasserschadensabwicklung, stehen die Unterrichtsräume für den Schulbeginn im renovierten Zustand am Montag, 25. August 2003 bereit.

Einschränkungen gibt es vereinzelt in den Räumen der Kellergeschosse, wo Werkunterricht, teils sanitäre Einrichtungen, Essenausgaben und Speiseräume untergebracht sind. Dieser Bereich war am schwersten betroffen und musste zum Teil mit neuen Abwasserkanälen und Böden ausgeführt werden. Hier wurden durch die einzelnen Schulleitungen Übergangslösungen geschaffen. Auch der Sportbereich muss teilweise bis September Ausweichmöglichkeiten finden.

Besonderer Dank gilt den Handwerksbetrieben, den Ingenieurbüros, den Schulleitungen mit ihrem gesamten Kollegium, den freiwilligen Helfern und Schülern, die kooperativ auch nach Feierabend und an den Wochenenden mit ihrem Einsatz den pünktlichen Schulbeginn ermöglichen.

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