Erfolg für Europa-Referat der Stadt Dresden: EU-Kommission unterstützt Internationale Jugendbegegnung an der Frauenkirche

Über 100 Jugendliche werden zur Zweiten Internationalen Jugendbegegnung an der Frauenkirche vom 27. September bis zum 5. Oktober 2003 erwartet. Eingeladen sind Schüler aus den zwölf Partnerstädten Dresdens, die sich mit Schülern der Kreuzschule über das Thema „Heimat Europa? Hoffnungen und Unsicherheiten auf dem Weg zu einem offenen Europa“ austauschen werden. Die Internationale Jugendbegegnung an der Frauenkirche wird auch von der Europäischen Kommission aus Brüssel finanziell unterstützt.

Das Referat für europäische und internationale Angelegenheiten hatte einen Zuschussantrag im EU-Förderprogramm „Unterstützung von Städtepartnerschaften“ gestellt. Vergangene Woche genehmigte die Kommission in Brüssel den möglichen Zuschuss von knapp 10.000 Euro. In einem Brief an den Europabeauftragten Jörn Timm würdigte die Kommission die besondere Qualität des Projektes.

Das Pfarrbüro der Frauenkirche, das Evangelische Stadtjugendpfarramt, das Evangelische Kreuzgymnasium und das Referat für europäische und internationale Angelegenheiten der Landeshauptstadt organisieren die Veranstaltung gemeinsam. Landesbischof Volker Kreß und Oberbürgermeister Ingolf Roßberg haben die Schirmherrschaft übernommen.

Während der Begegnung werden die Jugendlichen aus den Partnerstädten und aus Dresden in Kleingruppenarbeit Fragen rund um das Thema „Heimat Europa?“ diskutieren, Erfahrungen austauschen und gemeinsam neue Eindrücke sammeln. Zum Teil werden sie dafür von öffentlichen Vorträgen in der Unterkirche der Frauenkirche angeregt. Die jungen Leute werden alle zusammen im Jugendgästehaus wohnen und auch in der Freizeit, bei gemeinsamen Festen oder Ausflügen und bei der deutsch-polnischen Exkursion nach Görlitz die Möglichkeit haben, sich gegenseitig kennen zu lernen.

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