Internationaler künstlerischer Wettbewerb zur Gestaltung des Seetores in Dresden - Jury hat entschieden

Zur Gestaltung des Seetores in Dresden lobte die Landeshauptstadt einen offenen, zweistufigen Wettbewerb aus. Im März 2003 wählte die Jury zehn von insgesamt 520 eingereichten Vorschläge für die zweite Stufe aus. Die Künstler reichten ihre auf der Grundlage der konkreten Juryhinweise bearbeiteten Vorschläge ein. Heute entschied sich die Jury wie folgt:
1. Preis: Franka Hörnschemeyer, Berlin ( 3.000 Euro)
2. Preis: Alexander Burger; Brüssel ( 2.000 Euro)
3. Preis: Oliver Elser und Lotte Lyon, Berlin / Wien ( 1.000 Euro)
Für die Umsetzung der Realisierungsvorschläge für die Gestaltung des Ortes um das ehemalige Seetor stehen 180.000 Euro zur Verfügung.

Ziel des Wettbewerbes
Am früheren südlichen Hauptzugang zur Dresdner Innenstadt, soll ein markantes Zeichen gefunden werden, das sowohl an das frühere Seetor erinnert als auch den jüngsten Wandel veranschaulicht. Heute ist diese Stelle der wichtige Übergang von der Prager Straße zur historischen Altstadt, der Knotenpunkt zwischen kommerziellen und touristischen Bereichen. Die thematische Gestaltung soll sich auf die stadträumliche Situation beziehen und mit Ausdrucksformen der Gegenwartskunst realisiert werden.
Der Wettbewerb wurde eingeleitet auf Beschluss der Kunstkommission der Landeshauptstadt Dresden aus dem Jahr 2002. Vorbereitung und Durchführung des Wettbewerbs lagen in den Händen des Kultur- und des Stadtplanungsamtes der Landeshauptstadt.

Ausführliche Informationen zur Ausschreibung und den Wettbewerbsbeiträgen finden Sie unter: www.dresden.de/seetor

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