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Ferienpass weckt Vorfreude auf den Sommer

Vorfreude, schönste Freude ... Nein, nicht erst im Advent, sondern schon jetzt: Der aktuelle Ferienpass ist da und weckt die Vorfreude auf den Sommer! Mit dem kleinen Heft können Dresdner Schüler von 6 bis 14 Jahren Pläne für die freien Tage vom 12. Juli bis zum 22. August schmieden. Die Broschüre erweist sich dabei wieder als wahre Fundgrube. Aus über 1 000 Angeboten von mehr als 100 Veranstaltern kann ausgewählt werden. Ab sofort wird der Ferienpass an den Dresdner Schulen und Horten zum Preis von 5 Euro verkauft.

Wer die Bestellung dort verpasst hat, kann ab 10. Juni einen Ferienpass in den Kassen der Ortsämter oder in den Kassen der Rathäuser am Dr.-Külz-Ring 19, in der Riesaer Straße 7 und Hamburger Straße 19 erwerben. Kinder aus einkommensschwachen Familien mit einem gültigen Dresden-Pass bekommen natürlich wie jedes Jahr ein Freiexemplar. Dieses holen sie bitte in der Kasse des für sie zuständigen Ortsamtes ab. Die Loschwitzer beachten dabei, dass sie derzeit nach Blasewitz kommen müssen. Sämtliche Kassen haben einheitlich geöffnet, dienstags und donnerstags von 8 bis 12 und 14 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr.

Der Ferienpass berechtigt zur kostenlosen Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in der Tarifzone Dresden an den Ferientagen. Eintritt frei heißt es auch in 21 Dresdner Museen. Im Zoo bezahlen Ferienpass-Inhaber nur die Hälfte. Außerdem können die Kinder acht Gutscheine einlösen - beim Baden, Bowlen, Taekwon-do, in den Städtischen Bibliotheken, Technischen Sammlungen und beim Elbsommerfest im Pieschener Hafen.

Dafür, dass in den großen Ferien keine Langeweile aufkommt, sorgen attraktive Angebote für jeden Ferientag. Los geht es mit einem fröhlichen Badfest am 14. Juli von
9 bis 13 Uhr im Georg-Arnhold-Bad bei ermäßigtem Eintritt.
Am 16. Juli von 14 bis 16 Uhr erwartet Oberbürgermeister Ingolf Roßberg die Dresdner Kinder zur Fragestunde im Kinder- und Jugendhaus Eule auf der Marschnerstraße 33. Ein Höhepunkt wird auch der 19. Juli sein, wenn die Technischen Sammlungen im Ernemannbau an der Junghansstraße von 14 bis 18 Uhr einen Blick hinter die Kulissen gestatten. Bis zum Ferien-Abschlussfest am
21. August von 10 bis 13 Uhr auf den Lingnerwiesen vorm Hygiene-Museum Dresden heißt es, jeden Tag gut zu planen.

Dampfer oder Kinderstraßenbahn fahren? Den Flughafen besichtigen oder die Arbeit der Feuerwehr kennenlernen? Bekanntschaft mit der Hundestaffel der Polizei schließen? Tanzen oder Skaten? Billard spielen oder mal ein Zirkusprogramm einstudieren? Mitten in der Stadt zelten oder auf Nachtwanderung gehen? Auf der Elbe Kanu fahren oder am Fluss entlang eine Radtour unternehmen? Ein Theaterstück einstudieren oder Töpfern? Die Wiesenapotheke erschnuppern oder nachtaktive Tiere beobachten? Boxen, Fechten oder Reiten? Turnen, Bogenschießen oder Klettern? Computern oder Lesen? Künstlerische Objekte gestalten mit Leder, Filz, Papier oder Naturmaterial? In der Schrottwerkstatt arbeiten oder sich die Semperoper zeigen lassen? Die Angst vor Spinnen überwinden oder einmal Kapitän eines Modellbootes sein? - Bei einer solchen Fülle kann die Wahl durchaus zur Qual werden.

Das Jugendamt und die anderen Dresdner Veranstalter locken im Ferienpass nicht nur mit ansprechenden Ideen, sondern auch mit taschengeldfreundlichen Konditionen. Die meisten Angebote sind mit dem Ferienpass kostenlos nutzbar, für die übrigen gewähren die Veranstalter deutliche Ermäßigungen, verlangen oft nur Material- oder zusätzliche Fahrtkosten.

Wie schon in den Jahren zuvor sind die Ferienpass-Veranstalter an der Meinung der Dresdner Kinder interessiert. Diese erkunden sie auf mehreren Wegen. So ist seit dem letzten Jahr an der Vorbereitung des Ferienpasses eine 11-köpfige Schülergruppe beteiligt. Die "Ferien-Kids" helfen bei der Auswahl der Veranstaltungen und bringen nach ihren Interessen Vorschläge ein. Für die Mitwirkung aller Ferienpass-Nutzer gibt es in diesem Jahr zwei Möglichkeiten. Einmal können ansprechende Veranstaltungen unmittelbar nach der Ferienpass-Lektüre ausgewählt werden, und zum anderen ist es möglich, einzelne Veranstaltungen nach dem Besuch mit Positiv- und Negativ-Aufklebern zu bewerten. Auf diese Weise möchte das Jugendamt eine Resonanz gewinnen und die Kinder beteiligen. Eine Kinderarbeit ziert wie stets den Titel des Ferienpasses, diesmal ein Buntstiftbild der 12-jährigen Anne Maria Reichelt aus Dresden.

Der „Ferienpass 2003" entstand in Zusammenarbeit von Jugendamt und Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Er wurde in einer Auflage von 14 000 Exemplaren gedruckt, die die Stadt rund 8.100 Euro kosteten. Die Informationen des gedruckten Exemplars sind parallel im Internet unter www.dresden.de/ferienpass zu finden. Die Auswahl der Angebote dort ist nach verschiedenen Aspekten - wie etwa Datum, Alter, Interesse oder Veranstalter - möglich. Klar, dass weder die Gutscheine noch die Pass-Seite über das Netz abrufbar sind. Der Ferienpass muss erworben werden, will man die damit verbundenen Vergünstigungen nutzen. Doch die Kaufentscheidung fällt um so leichter, wenn man sich vorher schon einmal im Netz einen Überblick über das reichhaltige Angebot verschafft hat.

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