Studentische Entwürfe für eine Olympia-Halle ausgestellt

12 Entwürfe für eine Olympia-Halle am Standort Dresden zeigt eine Ausstellung bis 17. Dezember im Rathaus. Die Arbeiten entstanden an der HTW-Dresden in einem Entwurfsseminar während des Sommersemesters 2002. Die Konzepte für die Olympia-Halle Dresden stammen von Architekturstudenten des 6. Semesters. Die Studenten hatten drei Monate Zeit für ihre Entwürfe. Modelle veranschaulichen die Planungsergebnisse.
Grundlage für die studentischen Arbeiten waren die strategischen Überlegungen der Landeshauptstadt Dresden. Standort für die Olympia-Halle ist das Ostra-Gehege. Die Planungen konzentrieren sich auf ein Gelände an der Magdeburger Straße hinter der Eislaufbahn, das sich zur Zeit als große Brachfläche präsentiert.
Bei den Entwurfskonzepten wird von 10.000 Zuschauern ausgegangen. Dies bedingt eine erhebliche Hallengröße, vor allem wenn man optimale Sichtverhältnisse von allen Plätzen als Grundvoraussetzung ansieht und den vielfältigen Anforderungen an eine Olympia-Halle gerecht werden will. Auch die Nachnutzung ist ein ganz wichtiger Aspekt. Die ausgestellten studentischen Entwürfe gehen davon aus, dass sich Volleyball und Eishockey hier unter ein Dach bringen lassen.
Die sächsischen Hochschulen nehmen an der Olympia-Bewerbung der Stadt Leipzig regen Anteil und unterstützen die Bewerbung mit konzeptionellen Beiträgen. Der Studiengang Architektur an der HTW Dresden steuerte bereits Planungen für das Olympische Dorf bei. Gegenwärtig arbeiten Architekturstudenten an Konzepten für ein olympiataugliches Hippodrom am S-Bahnhof Dresden-Reick.
Die Ausstellung der studentischen Entwürfe ist montags bis freitags von 9 Uhr bis 18 Uhr im Rathaus, Dr.-Külz-Ring 19, 1. Etage, vorm Zimmer 13 zu sehen.

Landeshauptstadt Dresden

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

---

Telefon +49(0351) 4882390
Fax +49(0351) 4882238
E-Mail E-Mail

---

Postanschrift

PF 12 00 20
01001 Dresden