"Weggehen - Ankommen. Migration in der Geschichte"

Der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten startet zum 18. Mal
Der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten geht in eine neue Runde. Alle zwei Jahre ruft er Jugendliche bis 21 Jahre dazu auf, vor Ort in die Vergangenheit einzutauchen und auf Spurensuche zu gehen. Stichtag ist dieses Mal der 28. Februar 2003. Bis dahin sollen unter dem Motto "Weggehen - Ankommen. Migration in der Geschichte" Lebensläufe von Menschen erforscht werden, die ihr Land verlassen haben, um woanders eine Heimat zu finden. Das Projekt muss mit der Umgebung des Wohn-, Arbeits- oder Schulortes der Teilnehmer, zumindest aber mit ihrem unmittelbaren Lebensumfeld zu tun haben.

Ein Blick auf diese persönlichen Geschichten bietet Jugendlichen die Möglichkeit, den abstrakten Begriff Migration für sich neu zu entdecken. Durch die Diskussion um das Zuwanderungsgesetz erhält das Thema derzeit zusätzliche Aktualität. Jugendliche können sich abseits von Wahlkampf und Stimmungsmache eine Meinung über Ein- und Auswanderung bilden.

Seit 1973 wird der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten von der Körber-Stiftung ausgerichtet. In der aktuellen Ausschreibung winken Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von 250 000 Euro. Möglich sind Einzel-, Gruppen- und Klassenbeiträge. Die Ausschreibungsunterlagen und Tipps zur historischen Recherche gibt es im Magazin SPUREN SUCHEN Nr. 16 (erhältlich bei der Körber-Stiftung, Bestellservice, Postfach 540305, Hamburg) oder im Internet unter www.geschichtswettbewerb.de.

Landeshauptstadt Dresden

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

---

Telefon +49(0351) 4882390
Fax +49(0351) 4882238
E-Mail E-Mail

---

Postanschrift

PF 12 00 20
01001 Dresden