Schadstoffe und andere gefährlichen Abfälle sind kein Sperrmüll

Stadt mahnt zur besonderen Vorsicht

Schadstoffe sollen die Bürger nur bei einer mobilen Schadstoffsammlung oder auf einem der Schadstoffe annehmenden Wertstoffhöfe abgeben. Darum bittet die Stadt nachdrücklich alle Dresdner.
Mit den durch das Hochwasser zerstörten Gegenständen werden leider auch jetzt noch gefährliche Abfälle mit an die Straßenränder gestellt.

Die Sperrmüllberge üben besonders auf Kinder einen besonderen Reiz aus. Dazu gestellte Lacke, Farben, Farbverdünner, asbesthaltige Platten und noch unter Druck stehende Gasflaschen und Feuerlöscher sowie ähnliche Abfälle können für sie zur tödlichen Gefahr werden.
Die vom 16. bis 28. September in der Stadt (Dresdner Amtsblatt vom 5. September) und vom 7. bis 19. Oktober speziell für die Randgebiete vorgesehenen mobilen Schadstoffsammlungen geben Gelegenheit, auch diese Stoffe gefahrlos zu entsorgen.
Die Standorte und Stellzeiten des Schadstoffmobils und die Anschriften und Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe stehen im Abfallkalender.

Feuerlöscher nehmen zum Beispiel die Firmen Frano Feuerschutz Gloria auf der Reicker Straße 51 sowie M & N Brandschutz und Sicherheitsservice GmbH, Bergstraße 5 in Freital an.
Propangas- und andere Duckgasflaschen können im Flüssiggaslager der Tycka Minol GmbH, Industriegelände Eingang G, Am Kohlenplatz abgegeben werden.
Asbesthaltige Abfälle nimmt die Firma Löwe Recycling, Österreicher Straße 87 an.
Rückfragen: Abfall-Info-Telefon 4 88 96 33, abfallberatung@dresden.de.

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