Polnische Denkmalschützer und Baufachspezialisten eilen zur Hilfe

Das polnische Ministerium für Kultur Warschau entsendet eine hochkarätige Delegation von Denkmalschützern und Baufachspezialisten nach Dresden. Das Hauptanliegen dieses Besuches, der vom 28. - 30. August 2002 stattfindet, ist es, Kunstschätze und kulturhistorische Bauten in den durch das Hochwasser überfluteten Gebieten zu begutachten und zu sichern. Dieser Delegation, die vom Direktor für Forschung des Institutes für Bautechnik, Michal Wojtowicz, geleitet wird, gehören u. a. an: der Generalsekretär der Polnischen Gesellschaft für Denkmalschutz, Marek Baranski, der Direktor des Departments für Bauaufsicht, Marek Piwowarczyk, der Vizedirektor des Departments für Geodäsie und Geographische Informationssysteme, Jerzy Zizia. Aus Dresdens Partnerstadt Breslau kommt der Wojewodschaft Inspektor für Bauaufsicht, Jacek Miller, und aus Leipzig der polnische Generalkonsul, Jan Granat. Einen ersten Besuch erstatten die polnischen Fachleute dem Kraszewski-Museum, das durch die Prießnitz in Mitleidenschaft gezogen wurde. Der Bürgermeister für Stadtentwicklung, Herbert Feßenmayr, stellt, in seiner Eigenschaft als Leiter des Stabes für Hochwasserschäden, den polnischen Gästen die Gesamtsituation in Dresden während und nach der Flut vor. Über weitere Hilfsmöglichkeiten wird im Landesamt für Denkmalschutz und im städtischen Denkmalschutzamt debattiert.

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