Ausweichquartier für Senioren aus dem Altenpflegeheim Maillebahn

Ab morgen (28. August) beziehen 28 Senioren des städtischen Altenpflegeheims „Maillebahn" Räume im ebenfalls städtischen Senioren- und Pflegeheim „Olga Körner", Geystraße 19. Sie kommen aus verschiedenen Übergangsquartieren hierher - aus Krankenhäusern, Pflegeheimen und Wohnungen von Angehörigen. In diese waren sie bei der Evakuierung am 14. August vorübergehend gebracht worden, bevor das Heim in Pillnitz (Maille-Bahn 2) überflutete.

Der Umzug in die Strehlener Einrichtung ist dank einer Sachspende aus Baden-Württemberg möglich. Die dortige Gemeinde Malsch bei Karlsruhe bot aus einer Krankenhaus-Auflösung 30 Pflegebetten mit Matratzen und Nachtschränken inclusive Transport nach Dresden an. Ein Angebot, das passte. Im Heim „Olga Körner" standen Räume leer, weil Bauarbeiten bevorstanden. Diese werden nun verschoben bis die Gäste aus Pillnitz in ihr Haus zurückkehren können. Erst zum Jahresende wird das voraussichtlich möglich sein.

Das Senioren- und Pflegeheim „Olga Körner" hat bereits 17 Bewohner des Altenpflegeheims „Maillebahn" direkt nach der Evakuierung aufgenommen. Weitere pflegebedürftige Senioren aus der Pillnitzer Einrichtung werden im Pflegeheim „Elsa Fenske", Freiberger Straße 18, betreut.

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