Dresden gewinnt

Wirtschaftswachstum der Landeshauptstadt mit 3,8 Prozent am höchsten

Wie das Statistische Landesamt jetzt für das Jahr 2000 mitteilt, ist das Bruttoinlandsprodukt im sachsenweiten Vergleich lediglich im Regierungsbezirk Dresden gestiegen, und zwar um 1,1, Prozent. Dabei schnitt die Stadt Dresden mit 3,8 Prozent Zuwachs deutlich besser ab als alle anderen Städte und Landkreise (Landkreis Kamenz: 2,5 Prozent, Landkreis Riesa-Großenhain: 2,4 Prozent). Auch im direkten Städtevergleich liegt Dresden mit 11,1 Milliarden Euro Bruttoinlandsprodukt klar vor Leipzig (10,4) und Chemnitz (5,5).

Diese Zahlen bestätigen nur den Weg, den die sächsische Landeshauptstadt vor einigen Jahren eingeschlagen hat. Der Mikroelektronik- und IT-Standort Dresden behauptet sich auf einem soliden Fundament und entwickelt sich rasant weiter. Weitere Hochtechnologien wie die Biotechnologie beleben den Standort Dresden und sind ein Gewinn für Lehre, Forschung und langfristige Investitionen. Gleichzeitig profitiert der Mittelstand mehr und mehr von den weithin sichtbaren Dresdner Leuchttürmen.

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