Landeshauptstadt Dresden - www.dresden.de https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2002/06/c_3429.php 28.05.2015 23:48:08 Uhr 30.11.2024 01:53:28 Uhr |
Technische Universität Dresden und Ohio State University starten Workshop 2002
Auch im zehnten Jahr der Städtepartnerschaft zwischen Dresden und Columbus veranstaltet der Lehrstuhl für Raumentwicklung der Technischen Universität Dresden einen Workshop zum Thema "Verbesserung der Umwelt- und Lebensqualität in den Stadtregionen Dresden und Columbus" in Zusammenarbeit mit der Ohio State University in Columbus und dem Dresdner Institut für ökologische Raumentwicklung.
Vom 17. bis 29. Juni 2002 wollen sich je zwölf Studenten aus Dresden und Columbus gemeinsam mit ihren Professoren Fragen widmen, die weltweit zu den zentralen Herausforderungen raumbezogener Politik und Planung im beginnenden 21. Jahrhunderts gehören: Was macht Städte und Regionen lebenswert? Wie sollen sie künftig aussehen? Sollen weitere Siedlungsstrukturen am Stadtrand ausgebaut werden, um konkurrenzfähige Betriebe anzusiedeln und attraktive Wohnstandorte zu erschließen? Oder brauchen die Einwohner eher neue Freiflächen für Freizeit und Naherholung? Welche Flächen sollten als Lebensraum für Tiere und Pflanzen vor intensiver Nutzung geschützt werden? Können wir uns einen weiteren Ausbau des ÖPNV leisten? Und wie passt das alles im Sinne einer nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung zusammen. Auf all diese Fragen suchen die Teilnehmer des Workshops am Beispiel der Partnerstädte Columbus und Dresden Antworten. Dabei werden sie sich auch mit Dresdner Städteplanern treffen und austauschen.
Im August wird der Workshop an der Ohio State University fortgesetzt. Die Dresdner Studenten reisen dann zum Gegenbesuch für zwei Wochen nach Columbus. In der Partnerstadt werden sie mit ihren amerikanischen Kommilitonen an diesen Themen weiterarbeiten.
Die Workshops ebenso wie gemeinsame Vorlesungen und Seminare via Internet sind an der Technischen Universität Dresden und der Ohio State University schon zur Tradtionen geworden. 1994 schlossen beide Universitäten eine Vereinbarung über ihre Zusammenarbeit ab, an der seitdem zeitweise bis zu 14 Fakultäten und Institute beteiligt waren. Für ihren intensiven wissenschaftlichen und Studentenaustausch wurden sie 1998 durch Sister City International mit dem "Award for Collaboration" ausgezeichnet.
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