Statistik: In Dresden leben 53 Hundertjährige

Dresden hatte am 31.12. 2001 genau 472 921 Einwohner, 571 mehr als ein Jahr zuvor, darunter 14 459 Ausländer. Das entspricht einem Ausländeranteil von 3,1 Prozent. Die Vietnamesen stellen mit 1 667 Einwohnern die größte Ausländergruppe.

Die durchschnittliche Bevölkerungsdichte reicht von 11 116 in Prohlis-Süd bis 123 in Schönfeld-Schullwitz. Bei der Betrachtung des Lebensbaumes stellen die 61-Jährigen mit 8 151 Einwohnern den stärksten Jahrgang. Es gibt in Dresden 53 Einwohner, die 100 Jahre und älter sind, darunter sieben Männer. Nur noch reichlich 15 Prozent der Dresdner sind Kinder und Jugendliche, über 18 Prozent dagegen sind im Rentenalter. Beispielsweise gibt es etwa genauso viel Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren wie Hochbetagte über 80 Jahre.

35 473 Personen waren in Dresden am Jahresende nur mit einer Nebenwohnung gemeldet, so dass in der Landeshauptstadt insgesamt 508 394 Menschen wohnberechtigt waren. 18 904 Einwohner wohnten in Heimen. Nach Berechnung der Kommunalen Statistikstelle existieren in Dresden 251 522 Haushalte.

In 20 Prozent aller Haushalte lebten Kinder unter 18 Jahren. In diesen "Kinder"-Haushalten wohnten 72 397 Kinder, fast ein Viertel davon hatten eine allein erziehende Mutter oder einen allein erziehenden Vater.

Diese und viele weitere Informationen auf der Ebene Stadtteil bzw. Statistischer Bezirk können der 66-seitigen Broschüre "Bevölkerung und Haushalte 2001", die auch acht Übersichtskarten enthält, entnommen werden. Sie ist zum Preis von 10 Euro bei der Kommunalen Statistikstelle (Schulgasse 2, Telefon 4 88 22 40, Telefax 4 88 26 83, E-Mail statistik@dresden.de) erhältlich.

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