OB Roßberg bittet Dresdner, die Kommunale Bürgerumfrage zu unterstützen

Oberbürgermeister Ingolf Roßberg bittet die Dresdnerinnen und Dresdner, die Kommunale Bürgerumfrage zu unterstützen. „Die Fragebögen der Stadt sollen nicht in den Papierkorb wandern!", sagt er zu der heute in der Presse wiedergegebenen Äußerung des Landesbeauftragten für den Datenschutz, Thomas Giesen. Roßberg weiter: „Die Dresdner Bürgerinnen und Bürger sind selbst in der Lage zu entscheiden, ob sie ihre Möglichkeiten zur Mitwirkung an städtischen Entscheidungsprozessen nutzen wollen. Sie brauchen dazu keine Empfehlungen."

Die Teilnahme an der schriftlichen Befragung ist freiwillig und anonym. Jeder der 9 000 zufällig Ausgewählten und Angeschriebenen entscheidet für sich, ob er die Befragung unterstützt und welche Fragen er beantwortet. Eine personelle Zuordnung der zurückgesandten Fragebögen ist nicht möglich.

Ziel der „Kommunalen Bürgerumfrage 2002" ist es, ein möglichst repräsentatives Bild über die Lebensbedingungen der Dresdner Bevölkerung, die Entwicklungen in den Bereichen Wohnen, Wirtschaft, Verkehr, Einkauf und Freizeit zu erlangen und damit die sachlichen Grundlagen für städtische Planungen und Entscheidungen zu verbessern. Ab 15. April verschickt die Stadt die Umschläge. Im Vorfeld haben Dresdner Stadtrat und Sächsisches Innenministerium der Befragung zugestimmt.

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