Ausstellung zur Stadterneuerung

Ergebnisse der Stadterneuerung der vergangenen zehn Jahr stellt die März-Ausstellung im Lichthof des Rathauses vor, die Baubürgermeister Herbert Feßenmeyr am Dienstag, dem 26. Februar, 11 Uhr eröffnet. Interessenten sind dazu herzlich eingeladen.

Die etwa zwanzig Ausstellungstafeln bieten zum einen Informationen zu den zehn Sanierungsgebieten Äußere und Innere Neustadt, Pieschen, Hechtviertel, Loschwitz, Plauen, Löbtau-Nord und Löbtau-Süd, Langebrück und Cossebaude sowie zur städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme Nickern. Zum anderen werden die Weiterentwicklungsgebiete Prohlis, Gorbitz und Johannstadt kurz vorgestellt. Mehr als 300 Millionen Mark Städtebaufördermittel konnten in den vergangenen zehn Jahren in diesen Gebieten investiert werden und lösten damit ein Investitionsvolumen von etwa 1,8 Milliarden Mark aus.

Galt in den 90-er Jahren der Erhalt von Bausubstanz als Schwerpunkt der Stadterneuerung in den Sanierungsgebieten so verlagert sich diese immer mehr in Richtung Wohnumfeldgestaltung. Mehr als zwei Drittel der vielfach historisch wertvollen Gebäude in den Sanierungsgebieten wurden bisher instand gesetzt. In den Plattenbaugebieten Gorbitz und Prohlis sind die Aufwendungen bei der Wohnumfeldgestaltung bereits zu sehen. Hier steht die Stadterneuerung im Zusammenhang mit dem geplanten Rückbau von Wohnungen vor neuen Aufgaben.

Die Ausstellung, vom Stadtplanungsamt erarbeitet, ist bis Ende März montags bis freitags von 9 Uhr bis 18 Uhr im Lichthof zu sehen.

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