Rotdornpflanzungen im Rosengarten nach historischem Vorbild

Den elbseitigen Abschluss des Rosengartens bildet der Crataegus(Rotdorn-)weg. Sein Erscheinungsbild ist gegenwärtig aber noch uneinheitlich. Reste der Rotdornpflanzung stammen noch von 1937 und sind inzwischen brüchig. Die Stadt plant deshalb die komplette Erneuerung des Crataegusweges in den kommenden zwei Jahren.
Zur Vorbereitung roden Mitarbeiter in den nächsten Tagen zwölf Kirschen, die in den achtziger Jahren nachgepflanzt wurden, sowie fünf Gehölzsämlinge im Böschungsbereich. Im Herbst werden 54 Crataegus laevigata "Pauls´s Scarlet" (Rotdorn) im ersten Abschnitt zwischen Albertbrücke und Gärtnerdepot angepflanzt. Geplant ist die Rekonstruktion der Strauchrosenpflanzung im Böschungsbereich.

Das Grünflächenamt arbeitet seit 1995 an der denkmalgerechten Wiederherstellung des Rosengartens am Carusufer. Die Anlage entstand zwischen 1935 und 1938 nach Plänen des damaligen Gartenamtsleiters Heinrich Balke.

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