Städtisches Plakat gewinnt Anerkennung

"Kuppelkreuz der Frauenkirche, 13. Februar 2000" überzeugte ohne "laute Geste"

Unter 100 Einreichungen für den Wettbewerb "Sächsischer Staatspreis für Design 2001" hat auch ein städtisches Plakat eine Auszeichnung erhalten. Die Jury, der Gestalter aus Mailand, Würzburg, Düsseldorf, Dresden und Prag angehörten, hat das von form + grafik gestaltete City-Light-Plakat "Kuppelkreuz der Frauenkirche, 13. Februar 2000" ausgewählt und mit einer Anerkennung gewürdigt.

In der Begründung dafür heißt es: "Damit ist im Auftrag des Amtes für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Landeshauptstadt Dresden, dem Team von form + grafik, die Herstellung eines eindrucksvollen Plakates gelungen. Das Plakat idealisiert in sehr ästhetischer Weise Gedenken und Mahnung, indem jedes Beiwerk, jede laute Geste auch in Zuordnung notwendiger typografischer Aussagen vermieden, eine überschaubare Bildung und Gliederung der Einzelheiten zum Ganzen versucht wird."

Insgesamt wurden drei Preise und zwei Anerkennungen aus den Produktgruppen Industriedesign, Wohn- und Büroeinrichtungen, Bekleidung, Spielzeug und Grafik- und Kommunikationsdesign vergeben.

Der zum achten Mal vom sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit initiierte Wettbewerb verfolgt das Ziel, Gestaltern und Produzenten einen Anreiz zu qualitativ hochwertig gestalteten Erzeugnissen zu bieten.

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