Ausländerbeauftragte übermittelt Glückwünsche zum Fastenmonat Ramadan

Am 17. November 2001 beginnt der heilige Fastenmonat Ramadan. Auch in diesem Jahr möchte Dresdens Ausländerbeauftragte den Bürgern muslimischen Glaubens ihre Glückwünsche aussprechen: "Allen in unserer Stadt lebenden Bürgern muslimischen Glaubens möchte ich herzliche Grüße und Glückwünsche zum Beginn des Fastenmonats Ramadan übermitteln."

Für die zweitgrößte Religionsgemeinschaft beginnt damit eine bedeutende Zeit in deren Glaubenskalender. Der Fastenmonat ist der Monat, in dem nach islamischem Glauben der Koran, das heilige Buch des Islam, durch den Propheten Muhammad offenbart wurde. Dabei wird eine symbolische Gleichheit zwischen Arm und Reich angestrebt und zum Nachdenken über den Sinn des Fastens und der Religion angeregt. Der Koran schreibt vor, dass in dieser Zeit während des ganzen hellen Tages nichts gegessen und getrunken werden darf.

Viele gläubige Muslime halten sich daran. Konsumverzicht prägt ihren Alltag. In den Nächten des Ramadan wird das soziale und religiöse Leben hingegen intensiviert. Dies ist nach dem Koran eine gesegnete Zeit, in der man essen, trinken, Geschichten erzählen und zusätzliche Gebete sprechen soll. Das Ende der Fastenzeit wird mit einem großen, vier Tage dauernden Fest gefeiert.

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