OB ruft Dresdner zur Beteiligung an Lichterkette auf

Pressemitteilung

7. November 2001 / l / r / Sg

OB ruft Dresdner zur Beteiligung an Lichterkette auf

Zur Teilnahme an der Lichterkette am Freitagabend (9.) ruft Oberbürgermeister Ingolf Roßberg die Dresdnerinnen und Dresdner sowie die Freunde und Gäste der Stadt herzlich auf: "Gemeinsam wollen wir uns für gegenseitiges Verständnis und Toleranz einsetzen, damit den terroristischen Extremisten kein Platz bleibt. Das Miteinander verschiedener Kulturen, Religionen und Völker kann unseren Alltag nur bereichern und das wollen wir tagtäglich in unserer Stadt erleben." Mit der Lichterkette soll am Tag des Gedenkens an die Pogromnacht aber auch mit der Weihe der Neuen Dresdner Synagoge ein Zeichen für Weltoffenheit und Toleranz gesetzt werden. Das "Bündnis Dresdner Lichterkette", dem sich viele Dresdner Initiativen und Einrichtungen, Kirchgemeinden und alle Stadtratsfraktionen angeschlossen hatten, lädt ab 18.30 Uhr zum kulturellen Programm auf dem Schlossplatz ein. Von dort aus soll ab 19.30 Uhr die Lichterkette gestartet werden, die zwischen 20 und 20.15 Uhr entlang der Augustusbrücke, Königsufer, Carolabrücke und Brühlscher Terrasse geschlossen werden soll.

Das Ökumenische Informationszentrum (ÖIZ) und Stadtjugendpfarrer hatten zu der Aktion aufgerufen, die im vergangenen Jahr auf große Resonanz in der Dresdner Bevölkerung gestoßen war. Aktuelle Informationen gibt es im Internet unter: www.dresdnerlichterkette.de. Wer die Aktion zusätzlich unterstützen möchte, wird gebeten, fünf DM auf folgendes Konto zu überweisen: Konto: 344 30 1212, Stadtsparkasse Dresden, BLZ 850 551 42, Verwendungszweck: Bündnis Dresdner Lichterkette. Mit den Spenden sollen die Unkosten für die Abendveranstaltung beglichen werden. Wenn Gelder übrig bleiben, werden diese an die Jüdische Gemeinde Dresden gespendet.

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