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6,4 Millionen für die Prießnitzbrücke
Pressemitteilung
29. Oktober 2001 / l / Skre
6,4 Millionen für die Prießnitzbrücke
Sanierung im vollen Gange
Die denkmalgeschützte Prießnitzbrücke an der Stauffenbergallee wird komplett instandgesetzt. Da sie sich im Baugebiet Stauffenbergallee befindet, die als Anbindung für die Waldschlößchenbrücke zurzeit erneuert wird, ist sie den künftigen Belastungen nicht mehr gewachsen. Die Bauarbeiten haben im Juli diesen Jahres bereits begonnen.
Bei Bauwerksprüfungen stellte die Stadt erhebliche Schäden fest. Doch die Brücke wird nicht nur saniert, sondern zudem von 19,30 Metern auf 21 Meter verbreitert. Das Projekt gliedert sich in verschiedene Bauetappen. Die Fußgängerbrücke muss gebaut, Leitungen verlegt, die alten Gewölbe gesichert und die Fahrbahnplatten abgebrochen werden. Außerdem benötigt das Bauwerk neue Widerlager und neue Dichtungen. Auch die Kappen mit den Geländern und den Beleuchtungsmasten und schließlich der Fahrbelag müssen in Ordnung gebracht werden. Zum Bauvorhaben gehören außerdem die Anschlüsse Königsbrücker / Hans-Oster-Straße, Hans- Oster-Straße und Einfahrt in das Regierungspräsidium sowie der Bau einer Mittelinsel am Knoten Hans-Oster-Straße.
Bisher erfolgten nach den erforderlichen Vorarbeiten die Bohrpfahlgründungen auf beiden Seiten der Brücke, eine Behelfsbrücke für Fußgänger entstand und Leitungen wurden umverlegt.
Im März soll dieser Abschnitt beendet sein. Die Kosten betragen 10,4 Millionen Mark. Davon kommen allein 6,4 Millionen auf den Brückenbau.
Der Verkehr wird während der Bauzeit durch die Baustelle geleitet.
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