Dynamische Parkschilder weisen den Weg zum Parken

Pressemitteilung

26. Oktober 2001 / l / r / Skre

Dynamische Parkschilder weisen den Weg zum Parken

Langes Parkplatzsuchen ist pass

Elektronische Anzeigetafeln zeigen ab heute den Besuchern der Dresdner Innenstadt einen freien Parkplatz. Oberbürgermeister Ingolf Roßberg nimmt das neue Parkleitsystem in Betrieb. 54 elektronische und 71 statische Wegweiser führen die Autofahrer zielgerichtet zu einem freien Parkplatz. Beginnend an der Stadtgrenze wird der Verkehr über herkömmliche Hinweisschilder zum Stadtzentrum geleitet. Noch bevor die elektronischen Schilder zu sehen sind, deuten Informationstafeln vor dem 26er Ring auf das Parkleitsystem in der Stadt hin.

Die "intelligenten" Parkschilder zeigen nicht nur die Anzahl der gerade verfügbaren Plätze an, sondern sind auch noch mit einer elektronischen Textleiste ausgestattet. Das ist eine bundesweite Neuerung. Sie ermöglicht flexibles Reagieren auf die Verkehrssituation und bietet die nächstgelegenen Ausweichmöglichkeiten an. Langes Suchen nach einem Parkplatz, ungleiche Auslastung der Tiefgaragen und Parkplätze, aber auch Staus vor zentral gelegenen Parkhäusern sollen der Vergangenheit angehören.

In der jetzt realisierten Ausbaustufe sind acht Tiefgaragen und acht Parkplätze mit einer Kapazität von 3500 Stellplätzen an das Parkleitsystem angeschlossen:

TiefgaragenParkplätze

An der FrauenkircheKarstadt (Reitbahnstraße)

City CenterLindengasse

Haus am ZwingerPirnaischer Platz

KarstadtReitbahnstraße

SemperoperSchießgasse

TaschenbergpalaisTerrassenufer

World Trade CenterTheresienstraße

Wöhrl/FlorentinumWiesentorstraße

Die Investitionskosten betragen 2,45 Millionen Mark. Das Straßen- und Tiefbauamt, das das System betreibt, hat mit den Parkplatz-Besitzern Verträge abgeschlossen. Danach beteiligen sie sich an den Unterhaltungskosten, die pro Jahr rund 65.000 Mark betragen, zu gleichen Teilen. Die Berechnung wird nach den jeweiligen Stellplätzen vorgenommen.

In den Jahren 2002/2003 kommen die Tiefgaragen Altmarkt Galerie, Hauptbahnhof und Wiener Platz mit ca. 1500 Stellplätzen hinzu. In den weiteren Etappen sollen die P+R Anlagen und neue Tiefgaragen eingebunden werden.

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