Kino Quasimodo trifft St. Petersburger Dokumentarfilmstudio

Pressemitteilung

9. Oktober 2001 / l / r / gl

Kino Quasimodo trifft St. Petersburger Dokumentarfilmstudio

Beitrag zu 40 Jahren Städtepartnerschaft

Vertreter des St. Petersburger Dokumentarfilmstudios und des Internationalen Filmfestes St. Petersburg sind vom 12. bis 15. Oktober zu Gast im Kino Quasimodo in Dresden. Im Gepäck haben sie Dokumentarfilmproduktionen über St. Petersburg und die Städtepartnerschaft zu Dresden, mit deren Aufführung sie einen Beitrag zum 40jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft leisten wollen. Bei der Initiative des Dresdner Kulturvereins riesa efau werden sowohl Filme der jüngsten Vergangenheit, aber auch aus der Leningrader Zeit gezeigt. Sie sind am Freitag (12.) und am Sonntag (14.) jeweils um 21 Uhr im Dachsaal dieses Kulturvereins zu sehen. Außerdem stehen die Petersburger Gäste gern für Gespräche bereit. Ausgewählt wurden ausschließlich Werke des Dokumentarfilmstudios St. Petersburg, dessen Produktionen immer im Schatten der Moskauer Studios standen.

Die Filmaufführungen reihen sich in die vielfältigen Veranstaltungen ein, die bis Ende 2001 anlässlich des Jubiläumsjahres stattfinden. Weitere sind ein Benefizkonzert junger Petersburger Pianisten und das Deutsch-Russische Kooperationsforum am 2. November.

Die ersten Kontakte zwischen Dresden und dem damaligen Leningrad reichen bis in die 50er Jahre zurück. Sie bildeten die Grundlage für die Partnerschaft, die beide Städte 1961 eingingen. Im Verlauf der 40jährigen Beziehung pflegten viele Einrichtungen eine enge Zusammenarbeit. Diese fand bis in die 80erJahre auf der Basis von Freundschaftsverträgen statt. Nach einer etwas ruhigeren Phase haben die Kontakte seit der Unterzeichnung der Novellierten Vereinbarung über die partnerschaftlichen Beziehungen im Jahre 1995 wieder zugenommen. In allen Bereichen erfüllen Vereine, Institutionen und Schulen diese Städtepartnerschaft mit Leben.

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