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Anne Frank - Wie könnte sie heute in Deutschland oder in den Niederlanden leben?

Pressemitteilung

20. September 2001/ l / r / Pf

Anne Frank - Wie könnte sie heute in Deutschland oder in den Niederlanden leben?

Ein Schüleraustauschprojekt zwischen Dresden und Dordrecht/Rotterdam


Das Marie-Curie-Gymnasium Dresden ist ab Sonntag (23.) für eine Woche wieder Gastgeber für eine Schülergruppe des befreundeten Johan de Witt-Gymnasiums aus Dordrecht/Rotterdam. Im Rahmen des mehrjährigen Austauschprojektes Anne Frank - Wie könnte sie heute in Deutschland oder in den Niederlanden leben? waren erst im April 25 Schülerinnen und Schüler des Dresdner Gymnasiums zu Gast am Dordrechter Partnergymnasium gewesen. Nun erwartet die niederländischen Jugendlichen in Deutschland ein interessantes Programm. Entsprechend der Projektthematik stehen das Leben der Juden in Dresden, ein Besuch der Baustelle der neuen Synagoge sowie des alten jüdischen Friedhofes im Vordergrund. Eine neunte Klasse stellt den Dordrechtern ihre eigene Hörspielproduktion Anne Frank - Wie könnte sie heute in Deutschland oder in den Niederlanden leben? vor. Als besonderer Programmpunkt ist wie bereits im vergangenen Jahr eine Fahrt zum Volkswagenwerk nach Wolfsburg geplant. Dort besichtigen die Jugendlichen die Werkstatt des VW-Werkes und besuchen die AutoStadt, wollen sich aber vor allem in der Traditionsausstellung des Unternehmensarchivs über die Lage der Zwangsarbeiter in der Zeit des Nationalsozialismus informieren.

Die Mädchen und Jungen aus der niederländischen Partnerstadt wohnen auch diesmal wieder in den Familien ihrer deutschen Freunde und nehmen am Unterricht im Marie-Curie-Gymnasium teil. Neben einer Fahrt zum MDR nach Leipzig, einer Begegnung mit dem Honorarkonsul der Niederlande in Sachsen und der kulturellen Umrahmung werden die Elbflorentiner natürlich auch ihre Heimatstadt präsentieren. Bei einem Besuch im Dresdner Rathaus machen sich die Gäste im Presseamt, das den Schüleraustausch unterstützt, mit der Entwicklung ihrer Partnerstadt bekannt. Beim Blick vom Rathausturm können sie die sächsische Landeshauptstadt dann noch aus der Vogelperspektive betrachten.



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