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Oberbürgermeister und die Kirchen laden zum Gespräch nach den Anschlägen in den USA
Pressemitteilung
12. September 2001 / l / r / Sg
Oberbürgermeister und die Kirchen laden zum Gespräch nach den Anschlägen in den USA
Internationale Jugendbegegnung an der Frauenkirche öffnet sich für alle Jugendlichen
Fassungslosigkeit, Trauer, Bestürzung, Angst, Ohnmacht - viele Gefühle bewegen uns alle nach den schrecklichen Attentaten in den USA. Um Gesprächsmöglichkeit und einen Gedankenaustausch zu ermöglichen, laden Oberbürgermeister Ingolf Roßberg, der Pfarrer der Frauenkirche und der evangelische Stadtjugendpfarrer und die katholische Dekanatsjugend die Dresdner Jugendlichen herzlich ein, morgen (13.) 14.30 bis 16.00 Uhr in das Haus an der Kreuzkirche, Mauersberger Saal (An der Kreuzkirche 6), zu kommen. Den Rahmen dafür bildet die Internationale Jugendbegegnung an der Frauenkirche, zu der heute Jugendliche aus vielen Partnerstädten Dresdens anreisen und die bis 23. September in Dresden zu dem Thema Ankommen in Europa - Pluralität und Identität in Dresden stattfindet. Aus dem aktuellen Anlass wird das Programm morgen verändert: Die Begegnung öffnet sich schon am ersten Tag für alle Dresdner Jugendlichen. Wir hoffen, dass viele Jugendliche die Möglichkeit nutzen, sich auch mit Jugendlichen aus Skopje, Coventry, Hamburg, Straßburg, St. Petersburg, Breslau und Ostrava über das aktuelle Geschehen in den USA auszutauschen, so OB Roßberg. Ob die vier Studentinnen und Studenten aus unserer amerikanischen Partnerstadt Columbus/Ohio wenigstens später kommen können, ist leider noch ungewiss. Anwesend werden auch der Leiter des Jugendamtes, Claus Lippmann, und der Leiter der Internationalen Schule sein.
Nach der Tragödie in den USA liegen in der Staatskanzlei (Archivstr. 1) und im World Trade Center Dresden (Freiberger Straße 33/35) Kondolenzbücher aus, in die die Dresdner Bürger sich eintragen können.
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