Büro für Humanitäre Hilfe unterstützt Hochwasseropfer in Polen

für Amtsblatt 22.08.2001

Innenministerium und Hilfsverbände organisieren Spendentransporte nach Polen

Die Hochwasserkatastrophe in Polen hat Tausende von Familien getroffen und verheerende Schäden hinterlassen. Die Woiwodschaft Swietokrzyskie mit über 1,3 Millionen Einwohnern zählt zu den Regionen, die am meisten gelitten haben. Die Infrastruktur ist weitgehend zerstört, viele Familien mussten ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Der Generalkonsul der Republik Polen, Jan Granat, hat nun um Hilfe für die vom Hochwasser betroffenen Regionen gebeten. Das Säschsische Innenministerium und die sächsischen Landesverbände der Hilfsorganisationen haben gestern den ersten Hilfstransport nach Sandomirz gestartet. Doch weitere Spenden werden dringend benötigt: Wasserpumpen, Generatoren, Pumpen zur Schlammbeseitigung, Trocknungsgeräte, Waschmaschinen, Kühlschränke, Elektroherde, Töpfe, Spaten, Farbe, Fußbodenbeläge, Bauhandwerkszeug, Desinfektionsmittel. Unternehmen und die Bürger Dresdens werden gebeten, mit dementsprechenden Sachspenden und Geldspenden die Hilfsaktion zu ünterstützten. Die Spendenkonten sind bei der Sparkasse Dresden (BLZ 850 551 42), Konto 156 001 070 und bei der Dresdner Bank (BLZ 850 800 00), Konto 0143 0403 00. Weitere Informationen gibt der Landesverband des Deutschen Roten Kreuzes unter Telefon 0351/46 78 - 105.

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