Mängelbeseitigung an Löbtauer Brücke erforderlich

Pressemitteilung

16. August 2001 / l / r / Skre

Mängelbeseitigung an Löbtauer Brücke erforderlich

An der Löbtauer Brücke sind Mängel festgestellt worden. In Hohlkästen unterhalb der Konstruktion und an Mauerwerksfugen entlang der Notgehbahnen befinden sich Risse, Revisionsschächte der Versorgungsleitungen und Stahldeckel sind teilweise undicht. Vom 20. August bis Mitte September sollen diese Schäden beseitigt werden.

Weil die fünfjährige Gewährleistungsfrist noch nicht abgelaufen ist, erfolgen die Reparaturen im Rahmen von Garantieleistungen, so dass die Stadt keine zusätzlichen Mittel bereitstellen muss. Die Kosten in Höhe von 70.000 Mark werden aus dem üblichen Einbehalt gedeckt. Da die Firma, die mit dem Bau der Brücke beauftragt war, Konkurs gegangen ist, musste die Stadt die Mängelbeseitigung neu ausschreiben. Den Zuschlag erhielt die Firma Sächsische Bau GmbH H. F. Wiebe.

Die Arbeiten laufen größtenteils außerhalb des Berufsverkehrs, täglich von 8 bis 15 Uhr. Es wird abschnittsweise zu Einschränkungen kommen. Während einiger Bauetappen steht nur eine Spur pro Fahrtrichtung zur Verfügung. Besonders betroffen sind jeweils die Brückenauffahrten. Bei den Reparaturen im Hohlkasten der Brücke sowie an den Unterbauten sind keine Sperrungen erforderlich.

Die Löbtauer Brücke wurde im November 1996 für den Verkehr freigegeben. Sie kostete 107 Millionen Mark. Sie ist knapp einen Kilometer lang und nimmt den Verkehr von der Nossener Brücke und der Kesselsdorfer Straße in Richtung Emerich-Ambros-Ufer auf bzw. umgekehrt.

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