Stauffenbergallee wird als Zufahrt zur Waldschlößchenbrücke ausgebaut

Pressemitteilung

16. Juli 2001 / l / r / Skre

Stauffenbergallee wird als Zufahrt zur Waldschlößchenbrücke ausgebaut

Jetzt graben die Bagger für die Waldschlößchenbrücke an der Neustädter Seite. Die Stauffenbergallee wird für die künftige Anbindung an die Elbquerung zwischen der Zufahrt zum Regierungspräsidium und der Königsbrücker Straße auf vier Spuren verbreitert. Die Arbeiten dauern bis Februar nächsten Jahres.

Der Bauabschnitt umfasst eine Fläche von rund 30.000 Quadratmetern und schließt die Kreuzungen Hans-Oster-Straße, Marienallee und Arno-Holz-Straße ein. Auf 1000 Metern erhält die Stauffenbergallee pro Fahrtrichtung zwei Spuren. Rad- und Gehwege sind auf beiden Seiten der Fahrbahn vorgesehen. Sie werden teilweise durch Grünflächen von der Straße abgetrennt. Die Kreuzungen Stauffenbergallee/Marienallee und Stauffenbergallee/Hans-Oster-Straße bekommen eine Ampelanlage. Die vorhandenen Haltestellen werden neu errichtet. Weiterhin sanieren die Versorgungsunternehmen ihre Leitungen.

Im Baugebiet befindet sich ein technisches Denkmal, die Prießnitzbrücke. Sie wurde in den Jahren 1874 und 1875 aus sächsischem Sandstein als Gewölbebrücke mit drei Bögen errichtet. Um das denkmalgeschützte Bauwerk in seiner Form zu erhalten, erfolgt die Brückenverbreiterung durch einen Überbau.

Die Kosten für diese Etappe betragen rund 29 Millionen Mark, davon kommen 9 Millionen Mark auf die Prießnitzbrücke.

Der Verkehr wird während der Bauzeit durch die Baustelle geleitet. Teilweise fungiert auch die Hans-Oster-Straße als Umleitung.

Die Brücke selbst soll ab 2002 entstehen und Ende 2004 fertig sein. Sie bekommt zwei Busspuren, zwei Autospuren sowie Rad- und Gehwege.

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