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Dresdner Fürstenträume locken Franzosen in Dijon

Pressemitteilung

9. Juli 2001 / l / r / Sg

Dresdner Fürstenträume locken Franzosen in Dijon

Malerei, modernes Dresden, Fotografie und Frauenkirche im Herzogspalast von Dijon ausgestellt


Mit drei Ausstellungen über Dresden werben das Museum der Schönen Künste und das Haus Rheinland-Pfalz in Dijon seit Mitte Juni im Herzogspalast. Schon die Ausstellung Dresden - ein Fürstentraum. Die Gemäldegalerie im 18. Jahrhundert, ein Kooperation der Dresdner Gemäldegalerie Alte Meister mit dem Muse des Beaux Arts, in der mehr als 70 Gemälde der Alten Meister zu sehen sind, lockt noch bis Anfang Oktober 2001 zahlreiche Besucher in den Herzogspalast. Im zweiten Teil des ehrwürdigen Gebäudes, dem Ständesaal, können die Besucher im selben Zeitraum zwei imaginären Spaziergängen folgen - durch das moderne Dresden in der Ausstellung Willkommen in Dresden: High-Tech und Barock und durch das Dresden der 30er Jahre in der Foto-Ausstellung von Irmingard Petrik-Pässler.

Auf den Tafeln der Ausstellung "Willkommen in Dresden: High-Tech und Barock" des Presseamtes der Landeshauptstadt Dresden können sich die Franzosen vom Charme und der vielfältigen Anziehungskraft des modernen Dresdens überzeugen - und das in ihrer eigenen Sprache. Die französische Fassung der Ausstellung ist dem Leiter des Hauses Rheinland-Pfalz in Dijon, Till Meyer, zu verdanken Die Exposition zeigt auf 40 Text- und Foto-Tafeln viele Facetten der Landeshauptstadt von Kunst- und Kulturvielfalt über Architektur, Geschichte, Wirtschaft und Wissenschaft bis zu den Ausflugszielen in der Umgebung. Zwinger, Residenzschloss, Semperoper, aber auch moderne Architektur, der Wiederaufbau der Frauenkirche und der Neubau der Synagoge dürfen nicht fehlen. Informiert wird über die Hochschullandschaft ebenso wie über den Wirtschaftsstandort Dresden. Diese Ausstellung wurde bereits in New York, Chicago, Athen und Prag sowie in den Partnerstädten Dresdens Coventry, Ostrava, Salzburg, Columbus/Ohio, Florenz und Straßburg und im vergangenen Jahr im Lichthof des Dresdner Rathauses gezeigt.

Der Foto-Ausflug in die 30er Jahre führt die Besucher des Herzogspalastes rund um die Frauenkirche: Um das Sandsteinmodell der Frauenkirche herum gruppieren sich die Schwarzweiß-Fotografien von Irmingard Petrik-Pässler. Die Fotografin wurde 1907 In Dresden geboren - ihre Arbeiten zeigen das alte Dresden vor der Zerstörung. Diese Ausstellung waren bereits in Dresdens Partnerstadt Salzburg und im Dresdner Stadtarchiv zu sehen. Informationsbroschüren der Gesellschaft für den Wiederaufbau der Frauenkirche und die Videofilme Die Steinerne Glocke informieren die Besucher der Ausstellung zusätzlich. Auch Dresden-Stadtpläne der Dresden Werbung und Tourismus GmbH sollen die Besucher über den Ausstellungsrundgang hinaus für einen Dresdenbesuch begeistern.

Die Ausstellung der Gemäldegalerie Alte Meister gliedert sich in zwei Teile: Sie zeigt Gemälde, die in Dresden im 18. Jahrhundert entstanden sind - wie Werke von Louis de Silvestre, Christian Wilhelm Ernst Dietrich und Anton Graff - und Werke, die für die Dresdner Galerie während des 18. Jahrhunderts in Paris erworben wurden - beispielsweise von Albrecht Dürer, Hans Holbein dem Jüngeren, Francesco Albani, Carlo Dolci, Nicolas Berchem und Philips Wouwerman. Acht Gemälde von Bernardo Bellotto, Ansichten von Dresden und Pirna, werden für das Publikum in Dijon sicher besonders eindrucksvoll sein.



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