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Brücke Budapester Straße wird instand gesetzt

Pressemitteilung

4. Juli 2001 / l / r / Skre

Brücke Budapester Straße wird instand gesetzt

Bauarbeiten beginnen an den Straßenrampen


Seit wenigen Tagen sehen nicht nur die Kraftfahrer, dass an der Budapester Straße gebaut wird. Die Stadt beginnt mit der Modernisierung der Brücke an dieser Magistrale. Das rund 35 Jahre alte Bauwerk besteht aus zwei Verkehrszügen, drei Straßenrampen, zwei Brückenrampen und Stützmauern. In diesem Jahr sollen die Straßen- und eine Brückenrampe saniert werden. Der zweite Bauabschnitt, die Instandsetzung der Brücke, ist für Februar bis Oktober 2002 geplant.

Zunächst soll in diesem Jahr der Knoten Budapester Straße/Josephinenstraße, die drei Straßenrampen zwischen Schweizer Straße und Brücke, zwischen Josephinenstraße und Brücke sowie zwischen Ammonstraße und Brücke grundhaft ausgebaut werden. Dabei erhalten die Einmündung zur Schweizer Straße und die Kreuzung Budapester Straße/Josephinenstraße eine zusätzliche Linksabbiegespur. Auch Geh- und Radwege werden erneuert. Die beiden Haltestellen der Dresdner Verkehrsbetriebe stehen künftig behindertengerecht zur Verfügung. Diese Arbeiten sollen bis 19. August beendet sein. Das Straßen- und Tiefbauamt nutzt auch für dieses Verkehrsbauvorhaben die verkehrsschwächere Ferienzeit.

Während der Bauzeit kommt es zu Einschränkungen für den Kraftverkehr. Die Fahrzeuge fahren bis Ende Juli auf der landwärtigen Brückenspur. Dann wird gewechselt. Die Bushaltestellen befinden sich kurzzeitig in den Nebenstraßen.

Im nächsten Jahr folgt die Sanierung der Brücke über die Bahnanlagen und über die Ammonstraße. Auf der stadtwärtigen Seite werden die Gesimse und die Fahrbahnbefestigung bis zur tragenden Konstruktion abgebrochen und erneuert. Die Brückenentwässerung wird ersetzt. Neue Geländer und ein neuer Elektrifizierungsschutz gehören ebenfalls zum Projekt. Zu den dringenden Instandsetzungen an der Brücke zählen das Beseitigen von Rissen und Abplatzungen sowie Abdichtungsarbeiten von bestimmten Fugen. Der Verkehr wird während der Bauzeit wieder wechselseitig über die land- und stadtwärtige Seite geführt.

Die Gesamtkosten für beide Bauabschnitte werden mit rund 5,8 Millionen Mark beziffert.


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