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Vierspurig von Autobahnabfahrt Neustadt bis Werftstraße

Pressemitteilung

6. Juli 2001 / l / r / Skre

Vierspurig von Autobahnabfahrt Neustadt bis Werftstraße

Weiterer Abschnitt der Washingtonstraße fertiggestellt


Ab heute kann der Verkehr vierspurig von der Autobahn-Anschlussstelle Neustadt bis zur Flügelwegbrücke rollen. Rolf Wolgast, Beigeordneter für Wirtschaft und Verkehr, gibt den knapp 500 Meter langen Abschnitt der ausgebauten Washingtonstraße zwischen Werftstraße und Scharfenberger Straße wieder frei. Damit verschwindet ein weiteres Nadelöhr in unserem Straßennetz, denn die äußere Nordwest-Umfahrung Dresdens ist zu einem großen Teil fertiggestellt. Bis die Westumfahrung jedoch ihre volle Wirksamkeit entfaltet, bleibt noch viel zu tun. Der nächste Schritt ist die Rekonstruktion des Abschnittes ab Autohof (Höhe Werftstraße) bis zur Kreuzung Hamburger Straße einschließlich des Neubaus der Flügelwegbrücke. Die Arbeiten laufen bereits seit Mai diesen Jahres.

Während der letzten zehn Monate wurde der 470 Meter lange Abschnitt zwischen Scharfenberger Straße bis Werftstraße für zwei Millionen Mark vierspurig ausgebaut. Den Kraftfahrern stehen je zwei Fahrspuren pro Richtung zur Verfügung. Zwischen den Richtungsfahrbahnen befindet sich jetzt ein Grünstreifen. Neu entstanden auf der gesamten Strecke auch Rad- und Gehwege. Zudem wurden die unterirdischen Leitungen saniert. Die Straßen-Entwässerungsanlage entstand ebenfalls neu. An der Einmündung Werftstraße regelt jetzt eine Ampelanlage den Verkehr. Die Bushaltestellen stehen ab sofort behindertengerecht zur Verfügung. Die Neupflanzung von Bäumen und Sträuchern erfolgt noch in den nächsten Wochen. Eine Schallschutzwand schirmt die Kleingärtner vor den Blechlawinen ab. Die moderne Beleuchtung ergänzt das Projekt.

In den nächsten drei Jahren soll Flügelwegbrücke erneuert werden. Die Brückenrampen werden so verbreitert, dass die Autofahrer dann von der Autobahnabfahrt bis zur Kreuzung Hamburger Straße vier Streifen nutzen können. Damit wird das Bauwerk von bisher 17 Metern auf 30, 5 Meter verbreitert. Jetzt gibt es drei Fahrstreifen, nach Abschluss der Arbeiten sechs Fahrstreifen, Rad- und Gehwege. Der Ersatzneubau ist aufgrund des maroden Bauzustandes und auch der angespannten Verkehrssituation dringend erforderlich. 30.000 Autos zwängen sich durchschnittlich pro Tag über die Brücke. Immerhin hat die Elbquerung schon mehr als 70 Jahre den Verkehr getragen. Dieses Projekt wird ungefähr 63 Millionen Mark kosten.




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