Statistik zu Wohnungen erschienen

Pressemitteilung

6. Juni 2001 / l / r / ab

Statistik zu Wohnungen erschienen

Der Wohnungsleerstand ist inzwischen weniger dramatisch als noch vor zwei bis drei Jahren. Das geht aus der jetzt erschienenen Broschüre Gebäude mit Wohnungen 2000 hervor. Die Entwicklung verläuft dabei im Stadtgebiet uneinheitlich: Während die Leerstände in den großen Plattenbausiedlungen weiter wuchsen (Prohlis jetzt 18,9 Prozent, Gorbitz 16,6 Prozent), haben viele Altbaugebiete, insbesondere die Sanierungsgebiete, eine positive Bevölkerungsentwicklung genommen.

Insgesamt ist mit 1 031 Gebäuden und 2 686 Wohnungen der Bestandszuwachs in Dresden deutlich geringer als in den Vorjahren ausgefallen. Einen weiterhin wachsenden Anteil am Neubau haben die Eigenheime, die im Jahr 2000 über vier Fünftel der neu gebauten Wohngebäude darstellten. Inzwischen sind bereits 60 Prozent der nach 1990 errichteten Gebäude mit Wohnungen Eigenheime. Damit werden im Gesamtwohnungsbestand nun 11 Prozent Eigenheime ausgewiesen.

Die 47-seitige Broschüre enthält Tabellen, Grafiken und Karten zum Umfang und zur Struktur des Gebäude- und Wohnungsbestands. Sie kostet 15 DM und ist bei der Kommunalen Statistikstelle (Sitz: Schulgasse 2, Telefon 4 88 22 40, Telefax 4 88 26 83, E-Mail statistik@dresden.de) erhältlich.

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