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Schäfer IT-Systems plant Ansiedlung in Kaditz-Mickten

Pressemitteilung

7. Mai 2001 / l / r / Hö

Schäfer IT-Systems plant Ansiedlung in Kaditz-Mickten

Geschäftsführung und OB Wagner schlossen Grundstücksverhandlungen ab


Schäfer IT-Systems plant eine Ansiedlung in Kaditz-Mickten. Der Computer-Hersteller möchte dort eine innovative Fabrik für die Fertigung von Computer- und Server-Systemen errichten. Dort sollen saisonal bis zu 700 Arbeitskräfte beschäftigt sein. Oberbürgermeister Dr. Herbert Wagner und der Geschäftsführer des Unternehmens schlossen heute Nachmittag im Rathaus die Verhandlungen über den Kauf des 46.300 Quadratmeter großen städtischen Grundstücks auf der Gewerbefläche in Kaditz-Mickten ab. "Ich bin glücklich, dass es uns gelungen ist, dieses bedeutende High-Tech-Unternehmen in Dresden zu halten", erklärte OB Wagner. Speicherchips von Infineon, Mikroprozessoren von AMD, anwenderspezifische Schaltkreise von ZMD und Computergehäuse von Schäfer IT-Systems - damit kommen alle wichtigen Bestandteile eines Personal Computers aus Dresden. Schäfer IT-Systems unterhält seine Fertigungslinien für Personal Computer bisher an der Bodenbacher Straße. Das Unternehmen stand vor der Frage, die dortige Produktionsstätte zu erweitern, ein Angebot der Gemeinde Dohna anzunehmen (und damit Dresden zu verlassen) oder eine neue Fertigungsstätte in Kaditz-Mickten aufzubauen. Schäfer IT-Systems hält ebenso wie die Stadtverwaltung letztere Möglichkeit für die günstigste, weil diese die besten Entwicklungsmöglichkeiten bietet. "Durch die neue Fabrik wird es uns gelingen, unsere Position am IT-Weltmarkt auszubauen", sagte der Geschäftsführer. OB Wagner wird die Vorlage für den Grundstücksverkauf dem Stadtrat zur Beschlussfassung zuleiten. Wenn der Stadtrat zustimmt, kann der Verkauf des Grundstücks noch im August erfolgen. Den Bauantrag wird das Unternehmen voraussichtlich bis zum 1. September stellen, Baubeginn könnte im vierten Quartal 2001 sein. Der Entwurf für das Produktionsgebäude stammt von dem bekannten Architekten Professor Gunter Henn, der in Dresden bereits die Gläserne Manufaktur von Volkswagen geplant hat.



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